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Berlin, 29.09.2013
Ansbacher Abordnung beim Jubiläums-Marathon

Rekordfestival auf Berlins Straßen: Zunächst war das Rennen mit seinen 40.000 Startplätzen innerhalb weniger Stunden ausgebucht, das hat es bei einem Deutschen Stadtmarathon bisher noch nie gegeben. Beim 40. BMW-Berlin-Marathon fiel die an gleicher Stelle aufgestellte Weltbestmerke. Der Kenianer Wilson Kipsang drückte den Weltrekord über die klassischen 42,195 km auf 2:03:23 Std.
Als ein Rekordfestival erwies das Jubiläumsrennen auch für das Marathontrio des TSV Ansbach. Einegtlich war sogar ein Quartett gemeldet, doch Heinz-Rudolf Voerste musste bereits vor längerer Zeit verletzungsbedingt die Vorbereitung abrechen. Kurzfristig stand auch über den erfolgreichen Start von Dr. Stephan Malinger ein Fragezeichen, doch am entscheidenden Tag passte alles.
Das Wetter war nahezu perfekt. Zum Startzeitpunkt um 8:45 war es bei 7 Grad noch recht frisch, doch das kühle Wetter bei strahlendem Sonnenschein kam den Läufern sehr entgegen. Nor der immer stärker auffrischende Wind wurde als sehr störend empfunden, zumal er zwischen Kilometer 35 und 40 in den Straßenschluchten der Innenstadt ins Gesicht blies.
Das Ansbacher Trio fand sehr gut in sein Rennen. Nach 1:13:29 min passierte Egerer die Halbmarathonmarke, damit war er schon fast eine Minute schneller als bei seinem bisherigen Kreisrekord an gleicher Stelle vor Jahresfrist. Die Zwischenzeiten von 3:30 min/Kilometer waren sehr konstant, nur im Windkanal gab es einen kleinen Einbruch. Nach zwei schnellen Schlusskilometern auf Berlins Prachtmeile Unter den Linden passierte Egerer als 51. Die Ziellinie und drückte den von ihm selbst gehaltenen Kreisrekord um über eine Minute auf 2:28:07 Std.
Sein Vereinskollege Matthias Henninger lieferte auf Berlins Straßen sein Meisterstück ab. Seine Halbmarathondurchgangszeit von 1:18:52 lies schon einiges erwarten. Auch der Hennenbacher wurde durch den Wind etwas ausgebremst, doch die „Linden“ wurden für ihn zur Triumphmeile. In 2:39:23 Std. verbesserte er seine eigene persönliche Bestzeit um 13 Minuten, in diesem Leistungsbereich sind das Welten. Für das Mannschaftsergebnis war nun wichtig, wie Dr. Stephan Malinger durchkommen würde. Für den 49-Jährigen war es nach sechs Jahren wieder der erste leistungsorientierte Start bei einem Stadtmarathon. Jenseits der 5km-Marke verspürte der die befürchteten Schmerzen, doch wenig später verflogen sie wieder. Nach genau 1:21 Std war die Halbmarathonmarke passiert und sein Begleittrupp verfolgte auf dem Kurfürstendamm gebannt die Zwischenzeiten. Jenseits der Gedächtniskirche musste er doch etwas das Tempo leicht drosseln, doch das erfolgreiche Rennen war hier bereits gesichert. Überglücklich durchlief er das Brandenburger Tor und überquerte nach 2:45:31 Std. die Ziellinie. Hausrekord war das nicht, vor acht Jahren lief er in den Farben des SC Roth 2:38 Std. 
Jeder kannte seine eigene Zeit, aber beim Treffpunkt an der Schweizerer Botschaft war die Freude perfekt. Die „Mission Mannschafts-Kreisrekord“ war von Erfolg gekrönt. Die bisherige Marke von 7:57:50 Std., im Jahre 1984 vom damaligen TV Rothernburg in der Besetzung H.Müller, R.Meier und K.Maurer gelaufen, hatte inzwischen schon Patina angesetzt. Nun holten Egerer, Henninger und Malinger den Rekord an die Rezat, die neue Bestmarke steht bei 7:53:01 Std.
Auch bei den Inlineskatern grassierte das Rekordfieber, endlich fiel auf den schnellen Rollen die 60-Minuten-Marke. Unter 6000 Teilnehmern war Thomas Schnabel aus Großenried bereits am Samstagnachmittag in 1:20:11 Std. flott unterwegs und erreichte als 260. das Ziel

Ergebnisse (ohne Anspruch auf Vollzähligkeit):

51. (22.M30) Stefan Egerer (TSV Ansbach) 2:28:07 (Kreisrekord)

164. (37.MHK)  Matthias Henninger (TSV Ansbach) 2:39:23

331. (31.M45) Dr. Stephan Malinger (TSV Ansbach) 2:45:31

Mannschaftsergebnis: 7:53:01 (Kreisrekord)

1321. (73.M50) Hilmar Knoll (TEAMadidas / Neustadt an der Aisch) 2:59:11

1729. (269.M45) Peter Widulle (Bad Windsheim) 3:03:26

1785. (367.M30) Thomas Meier (Sachsen) 3:04:00

8641. (1659.M45) Karl Schweitzer (www.hobbylauf.de/Dinkelsbühl) 3:37:27

9076. Paul Launer (www.hobbylauf.de/Wört) 3:38:58

9927. (112.M60) Georg Winsczyk (Lauftreff Ansbach-Nord) 3:41:57

10503. (2058.M45) Peter Sachse (Feuchtwangen) 3:43:51

10568. (429.M55) Wolfgang Krüger (Bad Windsheim) 3:44:04

10594. (431.M55) Reinhold Haupt (Sachsen Runners) 3:44:10

10660. (436.M55) Rainer Fritsch (TSV Markt Erlbach) 3:44:21

10719. (2350.M40) Markus Früh ( Hesselberg Runners Ehingen) 3:44:31

11108. (1325.M50) Matthias Oberth (TV Bad Windesheim) 3:45:56

12265. (1693.M30) Markus Etzold (Team Erdinger alkoholfrei/Gebsattel) 3:49:41

14194. (1287.MHK) David Jonathan Wagner (Ansbach) 3:55:36

16828. (3211.M45) Rainer Beyer ( Neuendettelsau) 4:01:15

16556. (2125.M50) Roland Grau (Laufteam Martin Bauer Group / Neustadt ) 4:02:30

19074. (2503.M509 Günter Korbacher (Diespeck) 4:14:03

5017. (940.W45) Petra Feuchter (GMRV/Burgoberbach) 4:28:17

22526. (4438.M45) Gerhard John (Lauftreff Oberntief) 4:33:12

24340. (3345.M50)  Joachim Heinlein (Rothenburg o.d.T) 4:47:38

8196. (969.WHK) Ines Meier-Hackenberg (Sachsen) 5:20:28

Handbiker:

88. (10.H1) Gerhard Hausleitner (Klinikum Ansbach) 1:56:09
Inliner:
260. (82.M40) Thomas Schnabel (Großenried) 1:20:11