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11. Hesselberg-Silvesterlauf

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Aufkirchen, 31.12.2006
4. Platz im Finale der M40

Das waren sie nun – fünf schöne Jahre in der M40. 2002 noch mit einigen Zweifeln in diese Altersklasse hineingegangen, wurden diese fünf Jahre zum bisherigen Höhepunkt meiner Läuferkarriere. Fast kein Stein blieb auf dem anderen, die begehrten Schallmauern sind fast alle gefallen. Zur ausführlichen Bilanz dieser Ära wird später noch Zeit sein.

Der Silvesterlauf von Aufkirchen war also das finale der M40 und das Finale eines Wettkampfjahres, das es in sicht hatte. 33 ernsthafte Wettkämpfe, dazu noch vier Trainingsläufe in Unterwurmbach, in der Feuchtlach, in Neustadt/Aisch und im Dinkelsbühler Mutschachwald – auch das ist neuer persönlicher Rekord – und Hans Seeger spricht sogar von Vereinsjahresbestleitung.

Das Finale – ein verrückter Silvestertag. Ich war schon seit Tagen angeschlagen, auch reichlich Grippostad versetzten mich nicht unbedingt in eine Verfassung, die man unbedingt als wettkampffähig bezeichnen kann. Und als am Morgen Radio 8 verstärkte Polizeikontrollen ankündigte, hielt mich kurz danach auch eine Streife an – die Sache erledigte sich aber schnell. Größere Probleme befürchtete ich schon aufgrund eines nächtlichen Stromausfalles in der Firma, aber auch dort brachte ich noch alle wichtigen Computer wieder zum Laufen.

Ich entschied mich für die 6 km – zwei Windkanalabschnitte reichen in meiner Verfassung. 26 Läufer und Läuferinnen am Start – heuer wieder eine gute Beteiligung – der Vorteil des Sonntages. Nach dem Start dauerte es etwas, bis sich alles eingepegelt hatte. Torsten Seib auf Öttingern lief einsam an der Spitze zum ersten Mal durch den Windkanal auf der Startbahn des Flugplatzes und am Ende auch den Sieg nach Hause. Ich riskierte noch einen kurzen Zwischenspurt, um im Windschatten seines Vereinskollegen Volker Paa wenigstens im Windschatten laufen zu können. Am Ende der Startbahn setzte sich dann Volker doch ab und wurde schließlich Zweiter, dafür schloss Fritz Edelmann zu mir auf. Zusammen gingen wir dann in die zweite Runde. Anfangs der Startbahn war Fritz hoch in meinem Windschatten, dann setzte er sich an die Spitze und wollte mir mir den zweiten Platz angreifen. Doch ich war schlicht und einfach platt und konnte nicht folgen . Als ich mich dann wieder halbwegs erholt hatte, waren die Entscheidungen gefallen. Also für mich Rang 4 in 22:36 – 1 Minute langsamer als 2003 bei weniger Wind. Sieg in der M40 – aber die Altersklassenwertung ist in Aufkirchen immer etwas nebensächlich.

Finale 2006, Finale M40 – bleibt zu hoffen, dass mein Körper auch zukünftig das bringt, was mein Kopf will (und manchmal auch umgekehrt)…