Home

Ich und meine Wettkämpfe

Aktuelles vom Ansbacher Laufgeschehen

Cross-Serie des Kreises Ansbach

Lauftermine

Statistik

Fotogalerie

Links

Gästebuch

Impressum / Kontakt

Vorherige Meldung

Nächste Meldung

Übersicht

 

Feuchtwangen, 20.10.2007
Hoffentlich keine Verletzungspause...

Vor etlichen Jahren sagte ich einmal: „Es ware ein Wunder, wenn ich einmal eine Crossserie heil überstehe“. Meistens war zum Ende hin, also in Dinkelsbühl oder Rohr irgend eine Verletzung oder Krankheit. Zugegeben, die letzte mit mindestens drei Läufen absolvierte Serie liegt mindestens fünf Jahre zurück, danach standen Herbstmarathons (ja, ich bin früher mal Marathon gelaufen) und Inventur immer im Wege. Heuer, wo ich nun mal die Gelegenheit nutzem wollte, begann wieder das übliche Spiel, diesmal aber bereits zum Auftakt in Feuchtwangen.

Es sollte also wieder die Mittelstrecke sein – mit fälligen Duellen mit Trainingspartnern und auch in Hinblick auf das bevorstehende Rennen in Kloster Sulz. Wetter optimal: 5 Grad und trocken, Erwärmung, wie immer, wenn man sie nicht alleine macht, wieder etwas zu kurz. Na gut, bei drei Runden nimmt man eben die erste zum Einlaufen. So kam es dann im neunköpfigen Feld auch. Stephan Ponnath erst mal vorne weg, Franz-Josef Heller und Fritz Schote noch recht dicht vor mir. Nach einer Runde war ich dann entgültig warm und locker. Zum zweiten Mal den Berg und der Versuch, nach kurzer Erholung dann der Versuch einer Tempoverschärfung. Plötzlich Schmerzen im rechten Vorfuß. Gerade bergab, wo ich eigentlich etwas auf die Tube drücken wollte, musste ich das Tempo drosseln. Drücken – Schmerzen – drosseln. Wenn man trotz Spikes auf der Ferse läuft, ist irgend etwas faul. Also hieß es dann, nur noch irgendwie ins Ziel zu kommen. Nach vorne war mir alles egal, von hinten drohte keine Gefahr mehr – am Ende war es in 17:29 Rang vier bei den Männern. Eigentlich wollte ich mich ja etwas schonen für Kloster Sulz – konditionell klappe es so auf jeden Fall. Aber ob ich dort nun wirklich laufen kann, ist noch sehr unsicher.

Nach jahrelanger Feuchtwangen-Abstinenz kann ich nun die Strecken von Feuchtwangen und Dinkelsbühl aus eigener „Erlaufung“ vergleichen. Dinkelsbühl bietet die giftigeren Anstiege, zum Ausgleich aber auch einige „Erholungsabschnitte“, der Feuchtwanger Kurs hat einen ganz anderen Charakter und besteht nahezu ausschliesslich aus sehr unebenen Wiesenuntergrund und die Anstiege summieren sich im Verlaufe der Runden auch. Dirk Weinstein und Rainer Kirsch dürfen ihren Streit um die schwerste Strecke der Serie also ruhig noch weiter fortsetzen.. 
m