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Brandenburg/Havel, 21.02.2009
Stahlwerk statt Gördenwald – 8. Platz beim Winterlauf

Es ist schon wieder fast drei Jahre her, als ich zum letzten Mal in Brandenburg an den Start ging, damals zum Beetzseelauf 2006. Nun war ich wieder in meiner alten Heimat. Anlass war Mutters 70. Geburtstag, aber just an diesem tag stand auch der Winterlauf des VfL Brandenburg auf dem Programm. Eine oder zwei Runden um den idyllischen Gördensee waren angesetzt und die eine Runde mit 6,3 km hätte in Hinsicht auf das Abenteuer Markt Inderndorf noch sehr gut geklappt. Es war eine Schlammschlacht zu erwarten, wie wohl auch am 1. März. Mein Vater brachte mich zum Start, doch ein Ordner rief gleich zu: „Nicht aussteigen, der Lauf ist verlegt zum Industriemuseum“. Die Wege waren völlig vereist, so ging es also weiter auf das Gelände des ehemaligen Stahlwerkes, wohin die Organisatoren auf einem 2,06 km langen Rundkurs im Gewerbepark, beliebte Tempobolzstrecke der VfL-Leichtathleten unweit ihres heimatlichen Stadions, kurzfristig den nunmehr 6.2 km langen Winterlauf verlegten. Natürlich wurde auch der Start um 15 Minuten verlegt, um allen die Anfahrt vom Gördensee zu ermöglichen
So bestand auch noch die Möglichkeit, alte Bekanntschaften aufzufrischen, z. B. Mit dem alten Vereinskollegen der BSG Einheit, Bodo Seyferth. Auch eine sehr neue Bekanntschaft war vor Ort und am Start – die Mutter von Juliane Straub..
Erwärmung, Steigerungen – um 10.15 Uhr dann der Start der 105 Läufer auf der breiten Startgeraden. Es ging gleich flott los – Lokalmatador Albrecht Bauer, der am Ende mit fast zwei Minuten Vorsprung siegte, vorne weg. Irgendwo zwischen Platz 10 und 15 fand ich mich wieder, kam aber auch gut ins Rollen. Auf der zweiten der drei Runden hatten dann einige ihr Pulver verschossen und ích machte einige Plätze gut, ein Verfolger hinter mit tat genau das gleiche. Der Läufer vor mit blieb aber immer In der dritten Runde geschah dann nichts mehr. Auf der endlos langen Zielgeraden entlang der 400m langen Ofenhalle des ehemaligen Stahlwerkes war dann die Entscheidung schon längst gefallen. Nach 25:22 min blieben die Uhren für mich stehen, das bedeutete Rang 8.
An einem trüben Wintertag ein Intermezzo in der Heimat, das Spass machte Als mich Julianes Mutter noch nach Hause brachte, stelle ich fest, dass sie dereins auch bei der BSG Einheit Brandenburg bei Willi Weißert trainierte und viele derjenigen kannte, die ich auch kannte. Wir wir beide konnten uns nicht treffen, drei Jahre vor Beginn meiner sportlichen Laufbahn verließ sie die BSG in Richtung Sportschule.
Für mich geht der Blick erst mal nach vorne – das Abenteuer Indersdorf steht bevor...