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Dinkelsbühl, 01.01.2009 ... und wieder rund um die Altstadt
Wie schon vor Jahresfrist, fehlt auch diesmal wieder die Zeit, Bilanz des
abgelaufenen Jahres zu ziehen. Am Silvesternachmittag noch der Silvesterlauf, diesmal in Hengstfeld und am Neujahrstag nachmittags zum zweitem Mal der Benefizlauf in Dinkelsbühl. Vormittags natürlich unser gemeinsames Training im Feuchtlachwald (diesmal 15
km) und dann war ja um 13 Uhr auch noch das Neujahrsschwimmen in der Altmühl in Herrieden, wo ich nach entsprechender Einladung nicht fehlen durfte (als Zuschauer wohlgemerkt, zum Schwimmen war mir das
Wasser zu nass...) Und der Jahreswechsel in der Firma wartete auch noch. Ein geruhsamer Neujahrstag sieht jedenfalls anders aus, zumal SWR1 für Baden-Württemberg regelmäßig
Glatteiswarnungen verbreitete und empfahl, sich lieber zu Hause gemütlich zu machen. Kurz vor Zwei war ich dann auch in Dinkelsbühl und die erste Feststellung beim
Aussteigen: der Parkplatz war glatt. Die Stadt schien sich ohnehin im Nebel verstecken zu wollen. Vor Jahresfrist brachte die CSU für den Garten Noah etwa
35 Läufer auf die Beine, diesmal ging es um die Renovierung der Heilig-Geist-Kirche und schon waren es über 200 Teilnehmer, was auch OB Christoph Hammer zugeben musste. Für jede
gelaufene oder gegangene Runde spendete ein Sponsor und über 400 Runden standen am Ende auf dem Konto. Natürlich ging es zu spät los – die Anmeldung wurde überrannt. Abteilungsleiter
Rainer Kirsch, Oberbürgermeister Christoph Hammer und Dekan Martin Kögel richteten einige Worte an die Teilnehmer, dann ging es los. Ich nutzte die Startphase erst mal, einige Bilder zu
machen und ließ am Nördlinger Tor erst mal das ganze Feld an mir vorbeiziehen. Dann zurück zur Sporthalle, Kamera hinterlegt und als Rainer und Co. Wieder ankamen, gesellte ich mich zu ihnen. Nun galt es erst mal ein Problem zu klären: Wie zählt die erste halbe Runde. OB Christoph Hammer
, mit in unserer Gruppe, musste entscheiden: im Interesse von Heilig Geist natürlich als ganze Runde. So ging es also noch dreimal komplett um die Altstadt, anfangs noch mit Christoph Hammer sowie
Franz-Josef und Tobias Hammer, dann nur noch mit Rainer Kirch. Paul Launer, das Sprachrohr der Läufer aus dem Ostalbkreis ( www.hobbylauf.de )
war auch von der Partie, lief fünf Runden und fotografierte viel (die Bilder stammen von ihm). Plötzlich standen auch Florian Holzinger und Marina Schenk nebst Anhang an der Strecke, aber sie
waren genau so schnell wieder verschwunden. Für mich waren es also etwa 12 km und auf dem Papier vier Runden zum Jahreauftakt – ein
gemütlicher Trainingslauf also. Natürlich unterhielten wir uns, wie schon vor Jahresfrist, wieder reichlich über Saison- und andere Planungen – nur eines bleibt ungeklärt: die Schuldfrage am
Skandalrennen 2006 im Mutschachwald. Einer schiebt die Schuld auf den anderen – das kennt man doch aus der Politik...
Go on 2009 – mal sehen, was uns das Jahr bringt. Ich wünsche uns allen alles Gute. So wie der Auftakt auf der Altstadtrunde – so möge das ganze Jahr sein. Bleibt gesund – alles andere ergibt
sich von alleine |