Home

Ich und meine Wettkämpfe

Aktuelles vom Ansbacher Laufgeschehen

Cross-Serie des Kreises Ansbach

Lauftermine

Statistik

Fotogalerie

Links

Gästebuch

Impressum / Kontakt

Vorherige Meldung

Nächste Meldung

Übersicht

 

Weißenburg, 24.05.2009
Am Tag nach dem Kreuz
Stadtlauf Weißenburg 2009 027kl
Am Tag nach dem Kreuz verdichten sich die Gerüchte: Das Kreuz wurde nicht am Kreuz entschieden. Es ist heuer eben ein Kreuz mit dem Kreuz.
Ich brauchte zumindest mal wieder etwas Ablenkung und die holt man sich bei Wettkämpfen. Nein, die erstmalig beim Weißenburger Altstadtlauf ausgetragenen 10 km wollte ich am bisher wärmsten Tag des Jahres nicht mitlaufen. Angesichts des Umstandes, dass dieser Lauf zur Rother Laufcupserie zählte, garantierte dies aber schon für sportliche Klasse und man kann selber nach Ansbach und Herrieden Vergleiche ziehen. Das Fazit: überwiegend gute Organisation, etwas lange Wartezeiten auf Siegerehrungen, ein etwas zu kurzer, aber schöner 2km-Rundkurs, nicht ganz eben, aber kopfsteinpflasterfrei (in einer alten Stadt sehr schwierig zu realisieren) und eine stimmungsvolle Zielgerade auf der Luitpoltstraße. Die Organisatoren schafften es, das Publikum sechs Stunden bei Laune zu halten und viele Einzelstarter gingen am Nachmittag noch mal bei den Staffelläufen an den Start. Kleiner Kritikpunkt: wegen einer Siegerehrung mussten die 10km-Läufer zehn Minuten an der Linie warten...
Ich selber schnupperte auch Wettkampfathosphäre, um das Kreuz aus dem Kopf zu kriegen - letztes gelang noch nicht. Die 4km waren da genug. Start um 11:30 Uhr und zu dieser Stunde verzogen sich auch die Wolken. Der Anfang war flott, aber nicht kamikazemäßig - die Youngsters vorne weg. Einige hatten ihr Pulver auch schnell verschossen. Entlang des Seeweihers konnte man die Stadtmauer auch von ihrer schönsten Seite bewundern, bevor es durch das Augsburger Tor hoch zum Marktplatz ging. Späteres Zitat eines Läufers angesichta der dortigen Bungeespringer: “Lieber laufe ich nochmal fünf Runden.”. Ich hatte nur noch eine zweite vor mir, auf der ich auf Eskapaden verzichtete. Die Plätze waren eh vergeben. Nein: Ich habe diesmal nicht einige Minuten in der Horizontalem verbracht und derjenige, der sich sofort das Trikot vom Leibe reißt, war auch nicht da. 15:23 min, Rang 2 bei den Männern, aber es waren eben nicht ganz 4 km.
Einmal mehr war es Rudi Proske, der mit seinem SAS-Team die zeiten nahm und wir hatten später noch reichlich Zeit, uns auszutauschen...
Und wider Erwarten blieb ich fast bis zum Ende in Weißenburg - für micht ohnehin eine Premiere, denn ich bin noch nie in unserer südlichen Nachbarkreisstadt gelaufen.