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Wettringen, 21.06.2009
Furioses Finale auf der Zielgeraden
Eigentlich wollte ich auf die Bahn, aber eine Oberschenkelzerrung am Mittwoch nach dem Dentleiner Lauf beim neunten von zehn geplanten 400m-Läufen machte mir einen Strich durch die Rechnung. In den Tagen vor dem Wettringer Brunnenlauf schaute es aber schon wieder ganz gut aus.
Es war das Jubiläum: der 5. Brunnenlauf und es ist auch die einzige Laufveranstaltung, die m22069060klehr als einmal stattfand und wo ich bei allen Auflagen aktiv dabei war. Es mussten natürlich wieder die 5 km sein, wie schon in den vier Jahren vorher.
Über 110 Läufer beider Strecken am Start – es wurde eng am neuen Startbogen. Ich konnte ganz unbeschwert laufen, Thomas C. und Daniel S. durften sich an der Spitze austoben und Tobias Heller sorgte für schöne Bilder. Wie schon bei den ersten drei Auflagen konnte ich das Geschehen an der Spitze gut mitverfolgen, bis sich die Wege der 5- und der 10km-Läufer nach 2 km teilten. Für uns ging es also nach links. Jetzt hatte ich einen gelben Schatten hinter mir: Horst Sobek. Windschattenläufer? Seitenwechsel auf der Straße, Tempoverschärfungen, Tempodrosselungen – Horst machte hinter mir alles mit. Nach dem Zieleinlauf sagte es, dass es eine große Motivation für ihn war, an mir dranbleiben zu können. Ich dachte natürlich an einen Windschattenläufer, der aber beim besten Willen nicht abzuschütteln war. So ging es nach einer kurzen Erholungspause dann an der Tauberquelle vorbei wieder nach Wettringen hinein. Nochmal ein Zwischenspurt, noch mal etwas Ruhe. Als nach der letzten Rechtskurve in 100 Metern Entfernung das Ziel in Sicht war, zog ich das letzte Register. 3 Meter waren es vor Horst, doch er ist auch ein guter Spurter und gab nicht auf. So schnell wie heuer bin ich diese Straße noch nie entlanggelaufen. An Ende war es bei der fünften Teilnahme mit der Startnummer 6 der sechste Platz in 19:25 min und mit zwei Sekunden Vorsprung vor Heinz auch der Altersklassensieg.
Es war auf jeden Fall wieder ein schöner Sonntagnachmittag, auch wenn das lange Warten auf die in den Augen etlicher Teilnehmer nicht sehr gelungene Siegerehrung etwas nervte. Auf ein Neues – 2010! Und erst mal geht es auf den Altstadtring nach Dinkelsbühl.22069062kl