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Ansbach, 21.07.2010
Hitzerennen als Generalprobe...

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Eigentlich wollte ich mich erstmalig seit 2007 schon am 11. Juni in Donauwörth auf den 5000 Metern zurückmelden, doch angesichts der Hitze am bis dato heißesten Tag des Jahres hätte dies keinen Sinn gehabt. So schloss sich der Kreis also in Ansbach, denn am 27. Juli 2007 bestritt ich just am THG in 18:53,7 min mein letztes Rennen auf den zwölfeinhalb Stadionrunden. Immerhin war es nun zum sechsten Läufertag einige wenige Grad kühler als in Donauwörth, aber eigentlich immer noch viel zu heiß für 5000 m. Andere waren auch dieser Meinung, so dass schließlich nur zehn Läufer sowie Angela Rothenberger am Start standen. Allerdings war auch der Abstand zum A21070086klltmühlseehalbmarathon etwas knapp, 2011 sollte der Ansbacher Läufertag eine Woche später sein. Dafür bewährten sich die kurzfristig ins Programm genommenen 800 m mit 16 Startern, auch wenn es nur Handzeitnahme gab.
Diesmal kamen die beiden Stadionrunden für mich aber nicht in Frage. Erstens wollte ich endlich mal wissen, w21070106klo ich über 5000 m stehe und zweitens hätte ich mich nicht in der Lage gefühlt, über 800 m die 2:20 anzugreifen und die Zeit wäre ohnehin nicht amtlich gewesen. Aber erst als ich über 800 m nicht am Start stand, glaube auch Dennis Winter, dass ich diesmal wirklich 5000 m zu laufen beabsichtigte.
Gegen 19:30 Uhr schickte Seán Ebert uns dann auf die Reise. Unwetter in der Nähe sorgten für zunehmende Schwüle, gute Laufbedingungen waren das nicht – außer für den Sieger, denn der Rother Daniel Heil drückte seinen Hausrekord um 15 Sekunden auf 16:05,6 min. Ich fand mich am Anfang vor Angela Rothenberger und Thomas Raab wieder. Angela schien es dann zu langsam zu sein und sie suchte die Flucht nach vorne. Mir war es nicht zu langsam, denn neunziger Runden hätten am Ende 18:45 min bedeutet. Eine reichliche Runde später war ich wieder vor ihr, in meinem Windschatten folgte Thomas, der sich etwas später absetzte und zeitweise fünf Meter vor mir lief. Jetzt waren wir etwas langsamer als 90 Sekunden je Runde, es roch nach einer 19-Minuten-.Zeit am Ende – wenn alles gut geht. Nicht nur Daniel stellte es fest: das Publikum am THG war prima und feuerte alle an. Bis zum Schlusskilometer war ich dann wieder an Thomas herangelaufen und versuchte jetzt den Antritt – mit Erfolg. Auch wenn ich schon längst am Anschlag lief – der kleine Vorsprung konnte gehalten werden. Am Ende blieb die Uhr bei 19:37,8 min stehen – das war im Gesamteinlauf der siebente Platz,
Und wo stehe ich nun...? Hitze, Orga-Streß im Vorfeld – ein Vergleich ist nicht möglich. Vielleicht um 19 Minuten...? Das ist Thomas in Dinkelsbühl ja auch gelaufen.
Eine Gewissheit nehme ich mit ins große Rennen. Trotz schlechter Voraussetzungen konnte ich auf der ungeliebten Distanz nicht nur irgendwie mitlaufen, sondern auch aktiv reagieren und habe mich nicht aufgegeben. Zum Glück ist kurzfristig der 3000er von Feuchtwangen hinzugekommen – die letzte Möglichkeit, sich noch einmal mit Spikes die Kante zu geben. Go on!

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