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Feuchtwangen, 23.10.2010
Am Ende fehlte der Biss

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Kaum ist der Sommer vorbei, sind wir schon wieder mittendrin - in der Crossserie. Doch gefühlt war der Sommer ja schon lange Vergangenheit.
Crossstart also wie gewohnt in Feuchtwangen und der Samstag war auch der schönste Tag des Wochenendes. Wie seit 2007 wieder üblich, stand für mich die Mittelstrecke auf dem Programm. Es war die altgewohnte Örtlichkeit am alten Stadion. Die Strecke war leicht verändert, die Runde etwas kürzer, aber desswegen nicht unbedingt leichter. Manche betrachteten das Profil sogar als etwas anspruchsvoller. 
D23100022klie Erwärmung fiel zwar etwas sparsam aus, also sich aber Punkt 13 Uhr 14 Läufer an der Startlinie versammelten, fühlte ich mich doch halbwegs l23100127klocker. Pünktlich zum Start kam dann auch wieder die Sonne zum Vorschein - das Sommeroutfit war daher das einzig Richtige. Wegen Druckerausfall etwas problematiosche Anwesenheitskontrolle, dann stürzten wir uns in die Schlacht. Eigentlich kam ich ganz gut ins Rollen. Bald hatte ich aber unser Nachwuchstalent Kim Gall an meiner Seite und irgendwann war mir klar, dass sich unsere Wege so schnell nicht wieder trennen sollten. Drei Runden waren zu laufen, eingangs der letzten, als es bergab ging, suchte ich mal die Flucht nach vorne, am darauffolgenden Berg war ich aber erst mal wieder platt. Kim schloss fast auf, letzte Verzweiflungstat ergab, dann schwand der Kampfgeist und Kim konnte wieder ausschließen. Einen Vorteil hatte dieses Techtelmechtel doch: Matthias Gromoll, Altersklassenkonkurrent vom Kim, blieb dabei auf der Strecke. Ich ließ dann Kim bereits vor dem Zielanstieg kampflos ziehen - es wäre ja ohnehin nicht um die Männerpunkte gegangen. Gewisse Gegner aus Wieseth oder San Francisco haben da aber schon andere Reaktionen ausgelöst. Ersterer war deutlich vor mir, aber auf der Schlussrunde gingen seine Blicke noch mehrmals nach hinten. Nein, Dennis: da drohte keine Gefahr. Auch Kim hat noch kurzzeitig Hoffnung geschöpft, aber Du konntest Deinen Platz sicher ins Ziel bringen. 15:25 min für 3,6 km, mit den Vorjahren kann man die Zeit leider nicht vergleichen.
Wichtig ist, was kommt. Und für Flachslanden hat Dennis auch schon wieder sein Erscheinen angedroht (und Kim sowieso). Flachslanden ist zwar die kürzeste der drei Crossstrecken (abhängig davon, wie nun heuer gelaufen wird), es ist aber auch meine mentale Angststrecke, wo seit 2006 bei mir mit schönster Regelmäßigkeit alles danebenging....