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Fürth, 27.06.2010
Test...? Vorlauf...? Was war Fürth denn nun...?

Die 800 m von Fürth – war das nun...? War es ein Test? Kann ich am Tag nach einem halbwegs gesitteten 5000er noch einen kultivierten 800er abliefern. Es wäre ein Wunder, wenn ich diese Erfahrung heuer noch mal nutzen könnte. Oder aber: 800m Vorlauf am Sonntag und Finale am Mittwoch? Nein - kein Test mehr für die Zukunft, denn da geht diesbezüglich nichts mehr . Die 27060028kKonstellation (drei Tage zwischen Vorlauf und Finale) stimmt aber, dann am Mittwoch soll wirklich wieder der Dom brennen – wenn im allgemeinem Zeitplanchaos in Treuchtlingen nicht alles zusammenbricht. Werner Näßer wäre am liebsten beim Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr geblieben, er wollte nicht freiwillig auf 18:30 Uhr vorgehen. Für mich gilt: wenn ich dieses Wochenende überlebe, kann mich auch die Hitze in Treuchtlingen nicht mehr schrecken.
Doch erst einmal Fürth – die lange geplanten 800 m bei den Bezirksmeisterschaften. Wenn die anderen mit 1:55 bis 2:05 min gemeldet sind, weiss ich ohnehin, wo es langgeht.
Spät reisten Fritz, Kim und ich in Fürth an, der Hitze irgendwie aus dem Weg gehend. Ich war geschafft vom Vortag, aber war nicht so sehr der ungeplante Lauf in Dinkelsbühl, sondern eher die drei Stunden in der Sonne des Crailsheimer Schönebürgstadions. Trotzdem: die Erwärmung fiel sehr gründlich aus: erst mal Einlaufen im wunderschönen schattigen Stadtwald und dann vier lange Steigerungen. Kim Gall sorgte dann für die Bilder. Schliesslich ging es auch auf die Bahn, Spikes anziehen, letzte Antritte. Fritz lief schon lange mit Spikes umher, ich war da etwas später dran. Dafür war mein Rennen früher: Pünktlich um 14:35 Uhr mit fünf Minuten Verspätung standen wie zu viert an den Startlinien – bei 800 m hat ja jeder seine eigene und meine war auf der vierten Bahn. Der Starter klärte uns noch mal über die Gefahr eines Fehlstarts auf, dann war es soweit. Als es nach 100 m auf die Innenbahn ging, waren die drei anderen erwartungsgemäß schon vor mir. Nach 200 m feuerte Hans mich an, verriet aber nicht dass ich wieder einmal in 34 Sekunden angegangen war. Nach der ersten Runde, als die mitlaufende Uhr 67 Sekunden anzeigte, wusste ich aber auch, dass ich für diesen Tag eigentlich zu schnell bin. Trotzdem musste ich irgendwie über die zweite Runde kam. Ein Zugpferd fehlte, Hans feuerte noch mal an, der allerletzte Kampf auf der Zielgeraden blieb wohl auch aus. An Ende: 2:21,61 min – es geht doch, trotz Crailsheim, Dinkelsbühl und alledem. Wichtig ist aber das, was kommt und das ist der neunte Wettkampf in diesem Monat: die 800m von Treuchtlingen. Und die Gewissheit, dass es im Juli wohl nicht geregelter zugehen wird.
Mal sehen, was da alles noch auf mich zukommt... Im August winkt dann der Urlaub.