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Ansbach, 15.05.2011
Endlich wieder an die 40 ran15513015kl
Ein Zehner – muss das sein? In Ansbach ja! In der Heimat muss man ganz einfach dabeisein und das nicht im Hobbylauf. Sehen und gesehen werden – nirgend gilt dieses Motto so wie beim Ansbach Citylauf (und natürlich auch beim Herrieder Stadtlauf).
Der Zeitplan war optimal. Gegen 14 Uhr waren die Nachwuchsläufe vorbei, da war reichlich Zeit, mich auf mein eigenes Rennen vorzubereiten. Einlaufen rings um das Brückencenter. Das Wetter war nach der Hitzewelle angenehm kühl, nur der Wind könnte etwas stören…
900 Läufe und Läuferinnen drängten sich auf dem Martin-Luther-Platz. Letzte Steigerungen, dann gesellte ich mich kurz vor 15 Uhr zu ihnen. Die allseits bekannten Gesichter waren natürlich auch hier versammelt. Eine Minute nach den Rollis gab Bürgermeister Hannes Hüttinger dann den Startschuss für die Läufer ab. Es ging tatsächlich erst bei Null und mit dem Schuss los – 2010 war dies anders… Wie vor Jahresfrist galt es nun natürlich erstens schnell die Engstelle an der Johanniskirche zu passieren und zweitens das Weißschwarz der LG zu präsentieren – dann übernahm der Vierte Matthias Henninger und die Frauensiegerin Angela Rothenberger den letzten Part. Es ging zunächst mal auf die Innenstadtrunde: Kasernendamm, Resi15513164kldenzstraße (diesmal ohne Menschenm assen auf der Brücke) und Schlossplatz. Dann Gänsehautgefühl: Karnevalsstimmung auf dem Martin-Luther-Platz, bevor es dann hinaus zur Aquella und in die Rezatauen ging. Inzwischen hat auch jeder seine Position gefunden. Etwas hinter mir sah ich das Weiß von Angela, ich selber musste im Windkanal nach Wasserzell erst mal führen, bevor sich doch noch ein Schattenläufer fand. Ich lief ohne Uhr, einfach nach Gefühl. Hinter Wasserzell kann eine Gruppe mit zwei schnell erstarkten Newcomern: Stephan Malinger und Anton Lederer. Zurück nach Ansbach, hier kenn man jedes Schlagloch beim Vornamen. Tunnel unter der B13, vorbei am THG. Jetzt dachte ich aber nicht mehr so sehr ans Laufen: Schmerzen an der linken Oberschenkelrückseite. Geht’s? Geht’s nicht…? Ich nahm den Druck raus, ließ es erst auf der Jägerndorfer mal nur noch rollen. Hans Seeger stand nochmals dort, er sah nichts besonderes. Immerhin, als die Ehrenrunde um das Brückencenter begann , war ich wieder halbwegs schmerzfrei, aber ich traute mich nicht, zu beschleunigen. Ein Endspurt hätte in der M45 etliche Plätze gebracht… Was ich noch nicht wusste, war meine Zeit. Erst als die Zieluhr ins Blickfeld rückte, stellte ich fest: Oh, das ist aber flott. 2010 waren es 40:29, diesmal lautete die Endzeit 40:10 min, 27. Gesamt von über 500 und 7. In der M45. Zuletzt war ich 2007 schneller – da waren es an gleicher Stelle 39:21.
Also eine gute Bilanz des Citylaufes und Herrieden folgt ja auch bald. Aber ob es an der Altmühl auch so schön kühl wird…? Und ich muss ja endlich auch mal auf die Bahn (oder hoffen, dass ich wenigstens zwei Bahnrennen heil überstehe…)