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Burgoberbach, 07.05.2011
Beim Jubiläum wieder ein “echtes” Heimspielphoto26

Sportlich bin ich vor allen in Ansbach (beim TSV läuft mein 20. Mitgliedsjahr) und seit einiger Zeit auch in Herrieden bei den Aquathleten zu Hause (Böse Zungen behaupten, auch noch in einer Wörnitzmetropole…). Leben tue ich sei 1992 in Burgoberbach doch sein dem Ableben des Gmaafescht-/Herbst-/Frühjahrs-Kirchweihlaufes (wenigstens war ich am 24.06.2000 bei der Premiere und am 25.06 .2006 bei der letzten Auflage, damals als Dritter, dabei) hat es für mich kein „echtes“ Heimspiel mehr gegeben. Diesmal hatte ich am Duathlon-Day in Burgoberbach frei und konnte mich der Sache auch für die FLZ in aller Ruhe widmen. Eine ernsthafte Teilnahme war eigentlich nicht geplant, aber sicherheitshalber lag doch alles im Kofferraum. Viel braucht man bei Temperaturen von jenseits der 25 Grad ohnehin nicht. Vielleicht braucht mich ja eine Staffel…
Begrüßungen, Gespräche – wie immer, so auch mit einigen Oettingern. „Machst Du mit?“ „Eigentlich nicht, außer mich braucht noch eine Staffel…“ Wenige Sekunden Später hatte ich ein Band mit anhängender Startnummer und einen Zeitnahmechip in der Hand. Gerade als die Ersatzläuferin aufgrund schlechter Tagesform absagen wollte, rief die geplante Läuferin bei ihr an und sagte krankheitsbedingt ab. Da war wohl jemand sehr glücklich, nicht in der Hitze 5 km laufen zu müssen. Den Radabschnitt übernahm Michael Reuter, beim Oettinger Triathlon in der Organisation aktiv mit dabei. Die junge Chiara Schuster war dann auf den letzten beiden Kilometern unterwegs. 
Nun hburgoberbach098ieß es also doch, sich noch ein bisschen warmzulaufen, wobei: heiß war es um 14 Uhr schon lange.
Etwa 180 Starter auf der Staatsstraße, darunter 3 Staffeläufer, und es ging gleich flott los: die Triathlon- und DuBOB1athlonelite Mittelfrankens und darüber hinaus war in meiner Heimatgemeinde versammelt. Es ging vorne gleich flott zur Sache – und dann wollen sie auch noch radeln und dann nochmal laufen. Ja, Triathleten sind eben ein hitzebeständiges Volk. Ich selber hatte ja am Vorabend noch etwas in Hinsicht auf den für Sonntag geplanten Fünfer in Dürrwangen trainiert und versuchte nur, meinen Rhythmus zu finden. Es ging auf einer Schleife um das Sportgelände, auf der Staatsstraße in Richtung B13 und kurz davor bis nach Winterschneidbach hinein und auf demselben Weg zurück – natürlich ohne Schatten, dafür aber mit drei Getränkestationen. Alle kamen sie einem so mal entgegen, kurz vor dem Einbiegen in die Sportplatzrunde dann auch der erste Radler: Thomas Hofmann aus Weiltingen. Noch 100 m, meine geplante Oettinger Läuferin und meine Oettinger Fotografin feuerten noch einmal an (manch anderer war sehr verwundert, mich in Aktion zu sehen), dann sah ich Michael Reuter am Rad warten (und er mich laufen). Rein in die Wechselzone, Startnummer und Chip übergaben, dann machte sich Michael auf die Reise. Und ich musste mich erst mal etwas erholen. Es waren zwar nur 21:25 min für die 5 km, aber es ging wohl doch an die Substanz, wohl wegen der Hitze.  Was ich nicht wusste: wir hatten in der Staffelwertung schon über sechs Minuten Vorsprung. Michael fuhr mit seinen 40:45 weitere fünf Minuten voraus und die junge Chiara Schuster lief von ihr selber nicht erwartete 25:08 min und schaffte es so, vor der ersten Duathlon-Frau ins Ziel zu kommen.
Natürlich musste ich dann beim großen Mannschaftsfoto des TSV Oettingen mit dabei sein… Vielleicht kann ich mich revanchieren und den Oettinger Triathlon mit Bildern begleiten - 2010 war ich da ja schon mal in Köln (um am gleichen Nachmittag dann pünktlich zum Aquathlon in Herrieden zu sein)…
BOB2