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Neuendettelsau, 14.09.2012
Mit Hasen zum versöhnlichen Ende

14092082kl

14092085klKleines Jubiläum im Alfred-Kolb-Sportpark: zum fünften Male ging im Rahmen des TSC-Abendsportfestes die Neuendettelsauer Meile über die Bühne. 1609 m, fast schon eine Langstrecke für mich. Anderseits sollten auch die beim Steffi-Fuchs-Sportfest Ende Juni noch ohne Spikes gelaufenen 5:55.56 min aus der Bayerischen Bestenliste verschwinden. Glücklicherweise gibt es seit 2008 in Neuendettelsau die Meile, vorher standen ja 10000 m auf dem Programm.
Die Langstrec14092101klke war immer um 20 Uhr – daran wurde niemals gerüttelt, egal, was vorher in Zeitplan alles geschah. Heuer erfuhr man den Zeitplan erst vor Ort und was geschah: Meile um 19 Uhr! Und das ohne zwingende Not, da für 20:15 Uhr noch eine Staffel geplant war. Die letzten Meilenläufer trafen natürlich auch erst kurz vor sieben ein. Da hatte aber Hans Seeger schon sein Veto eingelegt und es war klar: 45 Minuten nach Beginn der Einlaufarbeit wird gelaufen – voraussichtlich also 19:45 Uhr und genau so kam es dann auch und wurde vom Stadionsprecher Christian Sereny entsprechend publiziert.
Adi Körber hat eigentlich schon befürchtet, dass ich in Dinkelsbühl seinen dortselbst im Jahre 2006 gelaufenen M50-Kreisrekord von 5:42,6 min, der übrigens auch noch Bezirksrekord war, brechen würde, aber dafür war ich unmittelbar nach der Verletzungspause noch nicht reif. Franz-Josef Heller hatte sich aber bereiterklärt, mich auf 5:25 min ziehen zu wollen, aber später war ich dann der Auffassung, dass es etwas hochgegriffen sein könnte. Egal – wir probieren es und auch Stefan Schwager wollte sich zunächst dranhängen. 45 Minuten Einlaufzeit mit Franz-Josef, Matthias und Stefan waren optimal. Die Wolken zogen von dannen, die Sonne ging über den Zwillingstürmen der Laurentuskirche unter und der blaue Himmel wurde langsam dunkler. Das Flutlicht wies uns den Weg zurück zum Stadion. Der Wind ist eingeschlafen – ideale Mittelstreckenbedingungen bei 15 Grad. Um 19:47 standen wir dann alle Neun, davon drei in den weissschwarzen Farben des TSV Ansbach, an der Startlinie, welche sich die Neuendettelsauer bei der Bahnsanierung gleich haben aufmalen lassen. Der Startschuss ertönte und das große Gedränge begann. Franz-Josef verstand es gleich , uns zu bremsen – manch einer schoss sich da ab. Hans Seeger reif uns an seinem Lieblingspunkt, der 200er Marke lauf und deutlich die zeiten zu, am Ziel war kaum etwas zu verstehen. Franz-Josef schaute aber auf seine eigene Uhr und wusste, wie wir im Rennen lagen. 79er- Startrunde, also ganz gut, beim Ha14092105klns waren es 200 m weiter dann 2:01 min. Nach zwei Runden war mir aber schon klar, dass es nun hart werden würde. Wir konnten aber dann noch Kevin Ittner überholen, der zu schnell begann14092108kl. Stefan suchte dann die Flucht nach vorne und überholte noch Christian Harter, Franz-Josef blieb zunächst noch nahe der geplanten Zeit und feuerte weiter an. Er spürte aber schon, dass die 5:25 nicht zu halten waren – am Ende trieb er mich zu einer 5:34,93 min. Immerhin also Adis Kreisrekord übernommen – den Bezirksrekord habe ich nicht. Michael Aronica, der meinen M45-Bezirksrekord vor Jahresfrist an gleicher Stelle auf 5:07 ,1 min drückte, holte sich mit seinen 5:13,48 min auch gleich die M50-Bestmarke (alle Daten aus www.olympische-flamme.de ). Danke, Franz-Josef!
Es war wieder eine wunderschöne familäre Veranstaltung des TSC Neuendettelsau – auf ein Neues zur 6. Meile 2013!
Dann gings es zu viert noch einmal hinaus zum gemeinsamen ausführlichen Auslaufen vor den Toren Neuendettelsaus. Das letzte Licht des Tages verglühte im Westen, die schwarze mondlose Nacht zog auf, das Flutlicht wies uns den Weg. . Doch es kann nicht alles schwarz sein - das nächste Morgenrot kommt bestimmt.

Dinkelsbühl, 21.09.2012
The last Race - es hatte nicht sollen sein

Das letzte Rennen gerade in Dinkelsbühl - es hatte nicht sollen sein. Ein Magen-Darm-Infekt machte mir ein Strich durch das geplante Saisonfinale. Dabei wäre gerade das Stadion an der Alten Promenade der beste Ort dafür gewesen, den Schlussstrich zu ziehen und nach vorne zu schauen. So schloß sich der Kreis der Mittelstreckenrennen also bereits vor einer Woche in Neuendettelsau - wann, wo und in welchem Outfit wird sich der nächste öffnen...? 
Erst einmal geht es durch den Winter und durch die Crosssaison.