Dachau, 29.11.2014 Langsam wird es grau und kalt
Nach etlichen Schönwetterrennen muss man sich auch mal an anderes Wetter gewöhnen. Bei Temperaturen von knapp über Null Grad wollte sich der Nebel nicht auflösen. So war beim zweiten Dachsuer TrailRun
auch nichts vom Alpenpanorama zu sehen, am nöchsten Punkt der Strecke verschwand der Blick nach einem Kilometer ins Graue. Echte Trailrunner stellen sich unter einem TrailRun eigentlich etwas anderes vor. Der
Dachauer TrailRun bildete den Auftakt zum den CrossCountry-Tagen, am zweiten Tag standen dann Querfeldeinrennen der Radler auf dem Programm. Der Trailrun war also ein normaler Cross, nur dass aufgrund einiger kurzer
Straßenabschnitte keine Spikes empfohlen wurden. Drei Runden über insgesamt 5700 m waren zu absolvieren und jedesmal stand ein kurzer und ein langer und knackiger Anstieg auf dem Programm. Zum ersten Mal seit dem
26. Januar war bei mir im Wettkampf wieder langärmlig angesagt. 96 Läufer und Läuferinnen standen unweit des Stadtweihers an der Startlinie und nach dem Schuss Punkt 14:45 Uhr ging es gleich mal bergauf. Das
Feld sortierte sich so schnell ein und ich war wieder mal mittendrin. Doch wie in München begann ab der zweiten Runde auch hier das Überholen, am Ende passierte ich nach 26:13 min als 37. die Ziellinie. Nach
dem Studium der Ergebnisliste stellte ich fest, dass ich noch etwas vor Ort bleiben musste: Rang 3 in der M50. Die Zeit für den Weg ins Stadion zur Dusche reichte aber, nur konnte ich dann nicht gleich direkt zum
Bahnhof, sondern ging in der hereinbrechenden Nacht zurück zur Eventhütte am Stadtweiher zu einer recht stimmungsvollen Siegerehrung. .
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