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Leutershausen  05.05.2014
Der heiße Atem von Angela...

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Leutershausen: wie so oft fiel auch heuer am Lindenhain der Auftakt in die Bahnlaufsaison. Es war nun schon der 34. Läufer- und Werfertag und diesmal spielte auch der Wetter mit. Über meine Form war ich aber mehr als unschlüssig, eigentlich laufe ich dieser etwas hinterher, obwohl wir auch dank des milden Winters und unserer kleinen Flutlichtanlage schon etliche B05044153klahntrainings haben absolvieren können. Also einfach mal sehen, was (schmerzfrei) geht...
Das Einlauf05044183klen verließ relativ planmäßig. Zu fünft umrundeten wir in entgegengesetzter Richtung das Oval, das war schon mehr als die Hälfte des Starterfeldes: Simon, Oliver, Moritz, Florian und meine Wenigkeit und das alles schon unter den Augen von Hans Seeger. Alibi-Koordination und Steigerungen gehörten auch dazu und auch das aufkommende Wettkampffieber. Um 15 Uhr sollte es losgehen und schließlich waren wir acht Männer und eine Frau am Start.  Letztere kam natürlich wie erwartet 30 Minuten vor Ultimo: Angela. So ganz planmäßig verliefen die letzten Minuten vor dem Start aber auch nicht: Hans sprinte noch mal diagonal über den Platz, weil Florian seine Startnummer vergessen hatte und dann, als wir schon Aufstellung nahmen, brauchte Jochen, der für die Bilder sorgte, noch etwas Aufklärung bezüglich der Kamera. Doch pünktlich um 15 Uhr war es dann doch soweit. Die Neun stürzten sich recht kultiviert ins rennen - da habe ich an gleicher Stelle schon ganz andere Rangeleien erlebt. Das änderte aber nicht daran, dass die Erste Runde deutlich zu schnell war - die Plätze waren aber schon vergeben. Vor mir Martin und Moritz Meyer, die sich absetzten, hinter mir Angela Rothenberger, die mir auf den Fersen blieb. 3:45 für den ersten Kilometer - das wären 11:15 gewesen. Aber ich wusste, dass ich dieses tempe nicht halten kann. Und so kam es auch. Bezüglich der Platzierung änderte sich nicht mehr. Aber Angela lief immer etwa 2 bis 3 Sekunden hinter mir - den Kommentaren des Stadionssprechers war es zu entnehmen. Nach 2 Kilometern dann die Überrundungen - erst Oliver und Simon und auf der Zielgeraden ließ ich dann Florian innen vorbei.  Ich bin mir sicher - ohne Angela knapp hinter mir wäre ich gewiß langsamer gelaufen, aber so gab ich noch noch die letzten Kräfte. Jochen sah es aber - der Kampf war hart - und die Erholungszeit am Ende lang. Die Laufzeit war 11:48,20 min, da besteht heuer noch Aufbaupotenzial. Zwei Sekunden hinter mir Angela und wir haben uns am Lindenhain schon oft packende Duelle geliefert - früher aber mit einer 10 vor dem Komma. Jünger werden wir sowieso nicht, auf dem roten Oval - sprich bei den 3000 Metern -  war ich an diesem Tag der Älteste.
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