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Ehingen, 03.09.2016
Fast hätte der Berg mich bezwungen
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Nach 2 Kilometern sah es aus, dass mich diesmal der Berg bezwingt, doch es kam noch anders... Doch der Reihe nach.
Zum elftan Male stand der Hesselberg-Berglauf auf dem Programm und ich war wie im Vorjahr mal wieder mittendrin statt nur dabei. Da es keine steilen Bergabpassagen gibt, ist das Ganze ja auch gut machbar. Trotzdem bleibt wie immer die Frage, wie man da hochkommen soll.   Es war wieder warm, aber bewölkt. So brannte wenigstens nicht die Sonne herunter und Oliver Prang hatte auf dem Gipfel beste Fotobedingungen.
65 Läufer und Läuferinnen waren wir unten an gewohnter Stelle unweit des Ehinger Sportplatzes. Mit Stefan Schwager, Frank Vüllers, Horst Schwegler, der späteren Frauensiegerin Nadine Kießling und meiner Wenigkeit war der TSV Ansbach gleich zu fünft vertreten. So richtig locker war ich aber nicht, um es mal zurückhaltend auszudrücken. Kein Gedränge am Start, es ging los. Aus den Straßen zunächst leicht bergan, dann etwas herunter und dann zur Bergmühle hinauf. Vor mir sah ich lange Zeit noch Nadine, sie ließ es erst mal ruhig angehen. Frank war da schon weiter weg.  Die ersten gingen auch schon, aber einige überholten mich auch noch. Es lief bei mir einfach nicht rund. Als sann auch noch Mambo, also Manfred Bald an meiner Seite auftauchte, war ich endgültig der Auffassung, dass mich diesmal der Berg schlagen würde und nicht ich ihn. 
03096110 Vuellers Dinkelmeyer Joas2 03096113 Behrendt
Doch dann folgte ein flacherer Abschnitt und ich kam wider Erwarten ins Rollen. Mit einem Mal war die Lockerheit da. Dann kam auch noch die Wasserstation und ein Schluck vom kühlem Nass. Monika Dinkelmeyer als zweite Frau kam auch noch an mir vorbei und hatte noch Zeit und Luft, mir nachträglich zum Geburtstag zu gratulieren. Es ging schon längst durch den Wald und dann auch wieder bergauf. Inzwischen hatte es sich eingespielt . Zwei Läufer in Schwarz waren immer vor mir. Die 5km-Marke, also noch 1,5 Kilometer. Dann öffnene sich der Wald und man hatte den ersten Blick ins Tal. Aber auch den Blick zum Gipfel, hoch oben das Spalier der Zuschauer. Und der lange Anstieg. Hier ging ich, wie etliche andere auch. An den Abständen änderte sich nichts. Dann oben angekommen, jetzt ging es immer etwas hoch und runter. Es lief jetzt gut und ich kam auch an die beiden Läufer in Schwarz vorbei, einer von ihnen war bis dahin in der M50 auf Rang 3. Dann am letzten Anstieg noch einen Platz gutgemacht, während vor mir Frank noch mal an Monika vorbei kam, von Franz-Josef heller beobachtet und kommentiert. Nach 36:07 min war ich dann am Kreuz und somit kaum langsamer als im Vorjahr. Die zweite Rennhälfte passte also und so konnte ich zufrieden die Aussicht genießen, von Peter Steiner dokumentiert. Gemeinsam ging es dann zu Fuß wieder auf irektem Weg nach Ehingen, die Wechselsachen bleieb unangetastet im Kleidertransporter. Und wie gewohn ging es schnell mit der Auswertung und der Siegerehrung und die drei Männer in Grün, also Stefan, Frank und ich holten sich auch noch den dritten Platz in der Teamwertung.
Auch wenn ich den Berg nicht so mag - ich komme gerne wieder. Die Organisatoren des TSV Dinkelsbühl und des VfL Ehingen haben es verdient.
Fotos: Tobias Heller, Oliver Prang, Peter Steiner

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