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Scheinfeld, 08.02.2020
Auf neuen Wegen am Kloster Schwarzenberg
0802200523 Start Mittelstrecke

0802200093 kl
Zwei Wochen nach den erfolgreichen Mittelfränkischen Crossmeisterschaften ging es wieder ins Gelände. Nach dem überraschenden Erfolg war es aber klar, dass in Scheinfeld wieder der Alltag einkehren würde. Ich war noch die beim Crosslauf des TSV Scheinfeld unterwegs, also lernte ich mit der Strecke am Kloster Schwarzenberg wieder etwas Neues kennen. Es gibt dort aber noch Leute, die sich daran erinnern können, dass ich beim Lindwurmlauf mal nach Schnodsenbach gelaufen bin. Das war übrigens im Jahre 2008.
Wenn man zeitig vor Ort ist, findet man erstens einen guten Parkplatz direkt bei0802200061 Joerg Behrendt kkl Start und Ziel und kann sich zweitens schon mal etwas orientieren, wo was ist. Das kompakte Programm begann um 14;00 Uhr mit dem Lauf U14 und jünger. Ich lief mich schon etwas an der Straße ein, auch um zu schauen, wann mein Vereinskollege Florian Wiehl kommt. Ich war um 14:40 mit der Mittelstrecke über 2800 m dran, Flo dann gegen Drei mit der Langstrecke über 8600 m. Meine Erwärmung war natürlich wieder mal zu kurz, auch wenn ich im Klostergarten eine ebene Strecke für meine Steigerungen fand. Bei den sehr gutem Wetter konnte man sich dann aber direkt am Start auf der Wiese vor dem Kloster umziehen.
Um 14:40 Uhr war es dann soweit. Wir drei Spikesläufer stellten uns hintereinander ganz rechts auf, da dort mehr Sand auf dem Pflaster war. Es wurde heruntergezählt und es ging auch flott, aber gesittet los. Die ersten Meter boten genügens Platz, sich einzuordnen. Nun waren wir natürlich auf Waldwegen unterwegs und es ging erst etwas bergauf und dann durch eine größere Talmulde hindurch. Solche Höhenunterschiede mah ich im halbwarmem Zustand natürlich gar nicht. Aber bald kam ich dann doch ins Rollen, auch wenn an diesem Tage das letzte Quäntchen Lockerheit fehlte. Bald schon spürte ich an meinen Waden, dass ich da mitten durch ein Schlammloch gelaufen bin und es sollten noch welche folgen. Am hinterem Ende der Strecke umrundet man auf nasser Wiese das Kriegerdenkmal und hätte mit mehr Muße auch die Aussicht über das im Sonnenschein liegende Scheinfeld genießen können. Es hing aber wiede rzurück zum Start, hier nicht ganz so wellig. Mein Dauerrivale Hans-Peter Nohner hat sich hier vorbeikämpfen können. Es folgte die zweite Runde, aber da geschah aus meiner Sicht nichts mehr. Hans-Peter lief etwa 30 Meter vor mir und fühlte sich aus bekannten Gründen nicht ganz sicher (auch wir beide haben uns schon mal in Neuhaus im Endspurt duelliert). Mir war es aber zu riskant, da noch etwas zu probieren. So lief ich dann nach 12:51 min als Zehnter ins Ziel und konnte meine Altersklasse M50 für sich entscheiden. Ich stützte noch kurz den Krankenwagen ab, dann war ich halbwegs erholt und es gab noch ein Foto mit Flo, der sich bereits auf seinen Start vorbereitete. Auf der Langstrecke wurde er dann Vierter. Ich verfolgte erst den Start, konnte mich dann aufgrund des guten Wetters auf der Wiese umziehen und beobachtete dann, was so alles auf den 8600 Metern geschah.
Start- und Zielfotos: TSV Scheinfeld
 0802200547 kl    0802200087  Behrendt Wiehl danach davor    0802200094 kl
Als ich dann den Saal betrat, wurde auch gerade mein Name aufgerufen - M55-Siegerehrung der Mittelstrecke, Es folgten Kaffee und leckerer Kuchen sowie die Langstreckensiegerehrung, bis es dann wieder heim ging.
Bei den “Bayerischen” in Buttenwiesen werde ich dann wohl die anderen Elf meiner Altersklasse vor mir hertreiben müssen, nach dem Bahnleistungen sind die allesamt stärker als ich.  Damit muss man eben leben, Buttenwiesen wird trotzdem Spaß machen.
0802200999