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Melk, 18.04.2022
Zurück am Tor zur Wachau
200420220003 Behrendt
Lang ist es her, dass ich letztmalig im Jahre 2013 beim Osterlauf in Melk war. Nach zweijähriger Pause konnte heuer die Traditionsveranstaltung in ihre 38. Auflage gehen und anläßlich der 40-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Herrieden und Melk war nach einer längeren Durststrecke auch wieder eine größere Abordnung der Altmühlstadt an der Donau vertreten. So verbra200420220012klchte auch ich wieder eine schöne Zeit am Tor zur Wachau.
Eines war neu beim Osterlauf am Ostermontag. Statt zwei Läufer über 5 und über 10 km gibt es nunmehr ein Rennen über 7,2 km, fünf Runden waren hier zu Füßen des weltberühmten Stifts zu absolvieren. Dies scheint sich lauf den Veranstaltern des Heeressportvereins Melk bewährt zu haben und wird wohl auch künftig beibehalten. Wie gewohnt war das Feld mit zahlreichen Spitzenläufern besetzt und dies traf für die meisten Altersklassen zu.
Für 13:40 Uhr war der Start angesetzt und so machte ich mich rechtzeitig auf meine Einlaufrunde, die auch nochmal kurz an die Donau führte. Zuerst mal lief ich auch die Wettkampfrunde ab und es war schon komisch, alleine auf der gesperrten Abt-Karl-Straße zu laufen, beobachtet von den Polizisten, welche die Nebenstraßen absicherten. Mein Hotel, das „Goldene Lamm“ war 50 Meter vom Start am Hauptmarkt entfernt und so konnte ich kurz vor den Start in der blauen Aquathleten-Wettkampfkleidung direkt hinübergehen. Es hatte sich abgekühlt, der angekündigte Regen ließ sich noch etwas Zeit.
Pünktlich ging es los und gleich mal in der Linzer Straße etwas bergauf. Doch der Anstieg am Stadtpark forderte etwas mehr Körner und beides war ja fünfmal zu bezwingen. Ich kam gut weg, doch nach einer halben Runde hatte sich Armin Jechnerer herangekämpft und gemeinsam überquerten wir das erste Mal den Hauptmarkt, bis sich Armin leicht absetzen konnte. Etwas später folgte dann noch Reiner Weger vom DAV Herrieden und damit war das Triell zwischen uns entschieden. Ich hatte die beiden immer im Blickfeld, doch mit Näherkommen war nichts mehr. Als es zum dritten Mal den Berg am Stadtpark hinaufging, wurde ich vom Spitzenläufer überrundet und überrundete gleichzeitig das Feldende. In der Schlußrunde überlegte ich noch, ob ich es mit einem langen Endspurt probieren sollte, aber dann sah ich, dass Reiner ebenfalls zum Spurt anzog. Damit war das Ding eh gelaufen und ich konnte ein paar Kräfte sparen. Mit meiner Zeit von 32:16,6 min wurde ich somit hinter Rainer Sechster. Schnellster Aquathlet war Tobias Müller, der als Gesamtzwölfter in der M40 Dritter wurde.
Bilder: Dorina Jechnerer, Franz Gleiß
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