Obernzenn, 24.09.2022
Am Ende lief ich noch auf Vier vor Es gab viel zu tun am letzten Septemberwochenende. Rings um Ansbach standen ursprünglich vier
Ausdauersportveranstaltungen auf dem Programm. Eine musste kurzfristig abgesagt werden, so konnte ich Kipchoges Weltrekordlauf live an der Glotze verfolgen. Den Auftakt bildete der 27. Obernzenner
Seelauf, wo ich auch selber über 3480 m, also über zwei Seerunden an den Start ging. Das Wetter spielte mit und so hatte es am See gute Laufbedingungen. Im Vorfeld konnte ich mich schon einlaufen und nebenher die
Nachwuchsrennen verfolgen. Um Elf standen wir dann zum Mittelstreckenlauf am Start. Es war mit 18 Teilnehmenden ein kleineres Feld. Mit dem Startkommando war dann
auch einer gleich vorneweg: Matthias Ries von den Herrieder Aquathleten, der das Rennen auch klar für sich entschied und eine halte Stunde später auf der Langstrecke
Zweiter wurde. Nach einigem Hin und Her fand ich mich zunächst auf den siebenten Platz wieder. Bereits in der ersten Runde konnte ich mich auf Sechs verbessern. In der
zweiten Runde lief es auch gut, erst kam ich auf Fünf vor und später konnte ich noch einen jungen Läufer passieren, der aber zunächst noch Widerstand leistete. Auf dem
Damm war dann alles klar, nach vorne war schon länger nichts mehr zu machen. So finishte ich nach 15:18 min als Gesamtvierter und als Schnellster in der M60.
Ich verfolgte dann noch einen großen Teil des Langstreckenrennens, die Siegerehrung konnte ich leider nicht mehr abwarten. Ich musste nach Wolframs-Eschenbach, um den Zwei-Städte-Lauf journalistisch zu verfolgen...

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