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Ellwangen, 16.03.2024
Altersklassensieg auf schwerer Strecke
160320240512 kl
Es wurde Zeit, dass ich wieder einmal nach Ellwangen zum Lauf in den Frühling gekommen bin. Nach der Premiere 2012 und der Zweitauflage 2013  war es seit meinen dritten Start am Galgenberg 2017 nun doch schon sieben Jahre her. Die zehnte Auflage 2024 mit 443 Teilnehmern war aber eher ein Lauf in das Aprilwetter, doch die 143  5-Kilometer-Läufer hatten Glück, denn ab 13:30 Uhr schien die Sonne. Vor dem Wettkampf hatte ich nach der Zugankunft noch reichlich Zeit für einen kurzen Innenstadtbummel und einer Stärkung mit Butterbrezel und Kaffee bei der Handwerksbäckerei Mack in der Marienstraße. Dann lief ich in aller Ruhe hoch zur Rundsporthalle.
In aller Ruhe konnte ich die Startnummer holen und die Lage peilen. Draußen wechselten sich blauer Himmel und Regenwolken ab, bestes Aprilwetter eben. Der Start für die 5 km war um 13:30 Uhr geplant und so machte ich mich rechtzeitig vorher auf eine Einlaufrunde zum G160320240513 klalgenberg. Dort studierte ich erstmals die Tafeln an der mittelalterlichen Hinrichtungsstätte und schaute mir von oben auch noch den Anstieg zum Galgenberg an, der bei Kil160320240500  klometer 4 auf uns wartet. Die Steigerungen gab es dann im Waldstadion auf der Bahn.
13:25 Uhr - ein Blick auf die Wetterapp: kein Schauer in unmittelbarer Nähe. Bei 11 Grad war also kurz/kurz angesagt. Im Startbereich traf ich dann auch Peter Steiner, der gerade sein Fotohandy einsteckte. Es waren 143 Läufer und Läuferinnen, aber vorne war es eine ganz lockere Startaufstellung. Ich wollte gar nicht vorne stehen , denn ich kannte die schwierige Strecke ja schon längst. Es war auch sehr windig, aber im Wald störte dieser nicht.
Pünktlich ging es los, vor allem vorne sehr flott. Einige schnelle Jungs waren ja eh dort dabei, aber etliche andere sammelte ich schon nach nicht einmal 500 Metern ein, als sie bereits eine Gehpause brauchten. So stand ich also richtig im Startpulk. Ganz locker war ich noch nicht, da brauchte ich den ersten Kilometer noch. Bald ging es aber auf Forstwege und da gab es nach den Regenfällen etliche rutschige Stellen. Der zweite Kilometer ging leicht bergab und da lief es dann schon besser. Ein Stück vor mir sah ich Peter Steiner, unverkennbar an seine  gelben Strümpfen. Aus meiner Sicht ging es jetzt mit dem Ausgburger Roman Lassen etwas hin und her, bis er sich etwas absetzen konnte. Am Berg kam ich wieder etwas näher, bergab setzte er sich ab. Bei Kilometer vier die Linkskurve und dann sahen wir den Anstieg zum Galgenberg vor uns. Wider Erwarten kam ich auch da gut hoch, Roman vergrößerte dann bergab wieder seinen Vorsprung. Immer wieder schaute er sich aber auch um. Dann ging es bergab und von weitem war dann auch das Ziel zu sehen. Peter war auf der Zielgeraden und finishte nach 24:16 min als Sieger der M55. Bestimmt hatte er auch ein Auge auf Roman, denn selbiger ist auch M55 und finishte nach 24:33 min. Ich konnte die Lücke nicht mehr schließen, verzichtete auf einen Endspurt und war nach 24:44 min als 27. und M60-Sieger im Ziel. Auch wenn mein Puls auf 175 war, erholte ich mich sehr schnell ohne horizontale Phase, Es war noch Zeit für ein Gruppenfoto mit Peter vor den schwarzen Regenwolken, bis er sich gleich auf die 10 km vorbereitete und ich mir schnell etwas Warmes überzog. Zum 10km-Start regnete es dann, dann ging ich in der Halle unter die warme Dusche und verfolgte dann weiter den Zehner.
Als fast alle Zehner im Ziel waren, war dann in der Halle auch schon die Siegerehrung. Die Lautsprecher standen ja auch draußen, da wusste man , was los war. Es ging sehr flott, so schnappte ich mir nur noch schnell eine Käsesemmel und ging runter zum Bahnhof. Mit dem Zug um 15:48 Uhr war ich dann zwei Stunden früher zu Hase als gedacht.
Wettkampffotos: Walter Saupp
160320240999