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Tallinn, 12.07.2015
Vom TSV Ansbach zum EM-Titel: Amelie-Sophie Lederer
Ihre leichtathletische Laufbahn begann beim TSV 1860 Ansbach. Auf dem Sportanlagen am THG erlernte die Ornbauerin das 1x1 der Leichtathletik. Über lange Jahre hinweg startete sie in den Farben des TSV Ansbach, bis sie beim LAC Quelle neue Herausforderungen suchte. Nun wurde der Weg vom Europameistertitel gekrönt: Amelie-Sophie Lederer erkämpfte sich mit der deutschen 4x100m-Staffel bei den U23-Europameisterschaften in Tallinin Gold. Ansbach und Ornbau freuen sich mit Dir!

Bericht des Bayerischen Leichtathletikverbandes:
Es ist der größte Tag in ihrem bisherigen Leichtathletik-Leben: Amelie-Sophie Lederer (LAC Quelle Fürth) hat am Sonntag mit der bundesdeutschen 4 x 100-Meter-Staffel bei den U 23-Europameisterschaften in Tallinn (Estland) die Goldmedaille gewonnen. Zusammen mit der gebürtigen Bayerin Alexandra Burghardt (MTG Mannheim), die dreifache Europameisterin Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge) und Anna-Lena Freese (FTSV Jahn Brinkum) blieben die Uhren im Finale bei 43,47 Sekunden stehen. Die deutschen Staffel-Sprinterinnen verteidigten damit ihren Titel bei der U 23-EM. Am Abschlusstag in Tallinn hüllten sich Amelie-Sophie Lederer, Alexandra Burghardt, Rebekka Haase und Anna-Lena Freese nach dem Triumphlauf in 43,47 Sekunden vor Italien (44,06 Sekunden) und der Schweiz (44,24 Sekunden) in die deutsche Flagge und feierten ausgelassen den Team-Erfolg. Denn: Selbstverständlich war die Titelverteidigung für das schnelle und favorisierte Quartett trotzdem nicht. „Ich war vor dem Lauf schon richtig nervös“, gestand Alexandra Burghardt, die 2011 bei der U 20-EM in Tallinn schon zur U 20-Europarekord-Staffel (43,42 Sekunden) gehört hatte.
Wie damals war Anna-Lena Freese am Sonntag Schlussläuferin. „An dieses Stadion habe ich nur gute Erinnerungen“, sagte die 200-Meter-Zweite. Sie war richtig erleichtert, als sie den Staffelstab von Triple-Siegerin Rebekka Haase sicher in der Hand hielt und diesen „nur noch so schnell wie möglich ins Ziel bringen wollte“. Für Startläuferin Amelie-Sophie Lederer war es ein befreiendes Gefühl, nach den Tagen in Tallinn endlich starten zu dürfen.
Vor dem Finale war "Ame" wie alle anderen auch sehr nervös und heilfroh, dass der "innerbayerische" Wechsel auf Alexandra Burghardt so gut klappte. Nach dem Staffeleinsatz Mannheim bei der Juniorengala war es ihr zweiter Wechsel aufeinander. In einer weiß-blauen Auswahl waren die beiden zuvor noch nie gemeinsam gelaufen. Amelia-Sophie Lederer kommentierte ihre erste internationale Medaille kurz mit "großartig" und hoffte dabei, dass ihr Trainer Helmut Vetter in Markt Schwaben bei den Bayerischen Meisterschaften mit dem Handy die Möglichkeit besaß, live dabei zu sein.