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800m-Video

München, 23.05.2021
Trotz Regen und Kälte: Bestzeiten für Luisa Frehner und Sina Krebelder2305210502 Frehner2305210501 Frehner Krebelder
Stundenlanger Regen bei acht Grad und kräftezehrende Zeitplanverschiebungen, der zweite Kaderwettkampf der Leichtathleten in München machte es den Sportlern nicht leicht. In München soll man sich über Regen freuen rät Komiker Karl Valentin, denn wenn man sich nicht freut regnet es auch. Den Leichtathleten beim zweiten Kadersportfest saugten der nasskalte Wind und stundenlange Verschiebungen im Zeitplan aber doch viel Energie aus den Muskeln.
„Wir wolln Luisa sehn“ hallte es von der Tribüne vor dem 800-m-Start von Luisa Frehner in der W15 zum Abschluss des Wettkampftages. Die Sportlerin des TSV 1860 Ansbach hat zwar über die 3000 m schon die Deutsche Norm unterboten, will aber auch auf den kürzeren Strecken ihre Vielseitigkeit weiter ausbauen. Nach einer ersten Runde in etwa 69 Sekunden lag Frehner im Mittelfeld. Auf der anschließenden Gegengerade zog die 15-jährige schon etwas an und rückte an die Führenden heran. Die letzten 100 m trommelte Frehner dann ihren sehenswerten Schlussspurt auf die Bahn der bei Meisterschaftsrennen entscheidend sein kann. Mit 2:23,03 min, neuer persönlicher Bestleistung und Platz zwei in ihrem Lauf hat die Langstrecklerin ihre gute Basis für diese Saison weiter ausgebaut. Sina Krebelder (TSV Ipsheim) war auch in diesem Lauf und auch sie hat ihre vor zwei Wochen aufgestellte Bestzeit noch einmal auf 2:24,22 verbessert. Nach 500 Metern konnte sie sich sogar etwas von Luisa Frehner absetzen, musste sich ihr aber trotz eigenem Endspurts dem hohen Endtempo von Luisa Frehner geschlagen geben. Somit hat sie die D -Kadernorm nur um 0,22 Sekunden verpasst. In dem schnelleren Lauf wäre diese Norm mit Sicherheit gefallen.
Bericht: Erich Grau, Ulrike Frehner, Fotos: Claus Habermann, Ulrike Frehner