Frankfurt, 06.02.2022 Jared Halbig und Florian Bremm laufen bei den “Süddeutschen” Florian Bremm (TV Leutershausen) und Jared Halbig (TSV
Ansbach) waren als einzige westmittelfränkische Läufer bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Frankfurt gemeldet und beide starteten über 1500 m, dazu kam Somon Körber (TV Leutershausen) beim Hochsprung..
Den Auftakt machte Jared Halbig im Finalrennen der Altersklasse U18. Der 16-Jährige zeigte sich im Gegensatz zu den vorangegangenen Rennen deutlich mutiger. In der
Startphase wurde hinter ihm gestoplert, Halbig konnte sich aber gut aus der Affäre ziehen und sich im Mittelfeld positionieren. Zwischenzeitlich lag er auf Rang Sechs, fiel
dann aber auf Platz Sieben zurück. Im Endspurt versuchte der Ansbacher, sich den verlorengegangenen sechsten Platz zurückzuholen, schließlich fehlten nur sechs
Hundertstelsekunden. Mit 4:26,13 min verbesserte er seine Jahresbestzeit um fast 3 Sekunden und belegte damit mit der zweitschnellsten Zeit seiner 1500m-Karriere im Rennen
der U18 den siebenten Platz. Zwei intensivere Trainingseinheiten haben so schon etwas bewirkt, auch wenn Halbig selber sagte, “dass ich derzeit zu wenig
mache”. Halbig fühlt sich aber ohnehin auf den längeren Strecken wohler, wo er die Bayerischen 5000m-Meisterschaften Ende März in Regensburg im Visier hat.
Florian Bremm hat sich nach dem etwas zähen Rennen in Erfurt vorgenommen, erneut die Marke von 3:50 min zu unterbieten. Das
Spitzentrio hat sich vom Startschuss weg absetzen können, Bremm versuchte dahinter gemeinsam mit Marius Abele (SSG Hanau
-Rodenbach), für ein hohen Tempo zu sorgen. “Meine Beine waren jedoch von Beginn an platt, so Bremm . “Ich konnte mich dann
noch in 3:53,87 ins Ziel retten.“ Es war zwar ein vierter Platz, mit dem Rennen war er aber nicht zufrieden. Am kommendem
Wochenende plant der Colmberger, “mit hoffentlich besseren Beinen” bei den Munich-Indoor über 3000 Meter in München antreten zu können. Mit Simon Körber im Hochsprung war ein weiterer TVL-Athlet
am Start. Bei der doch etwas gewöhnungsbedürftigen Hochsprunganlage in Frankfurt-Kalbach konnte kein Athlet sein volles Leistungsniveau abrufen. Auch Simon Körber kam an
seine zuletzt stabilen Höhen nicht ganz heran. Die herausfordernde Anfangshöhe von 1,90 m meisterteer mit einem gelungenen 2. Sprung. Durch ein paar technische
Ungenauigkeiten in der Sprungausführung reichte es dann leider nicht mehr für die nächste Sprunghähe von 1,95m. Die Umstellung auf den neuen Anlauf klappte schon ganz ordentlich.
Mit noch besserer Feinabstimmung und weiterem Training besteht hier noch Steigerungspotential für die Sommersaison. Letztlich erreichte der Leutershäuser mit passablen 1,90 m bei den Männern einen guten 5. Platz.
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