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Würzburg, 23.04.2023
Johannes Strobel Zweiter beim Würzburg-Marathon
Am 20. Mai 2001  konnte Paul Sichermann die Premiere des Würzburg-Marathons mit der damaligen Kreisrekordzeit von 2:30:03 Std für sich entscheiden, knapp 22 Jahre später stand erneut ein Läufer des TSV 1860 Ansbach auf dem Podium, wenngleich “lediglich” auf der zweithöchsten Stufe. Der Ansbacher Johannes Strobel kennt sich dort aber schon aus, hat er sich vor Jahresfrist schon den zweiten Platz erlaufen können, damals jedoch noch nicht im grünen TSV-Trikot, sondern noch als vereinsloser Läufer. Wuerzburg 23042023-1 Strobel
Angesichts seiner nicht optimalen Vorbereitung war sich Strobel im Vorfeld trotz des wirklich guten Ergebnisses beim Halbmarathon in Freiburg unsicher, was möglich ist und wollte konservativ anlaufen. Die Hoffnung war dabei, dass es wie 2017 oder 2018 der Fall gewesen ist, mit etwas Glück ohne sehr starke Konkurrenz für den ersten Platz langen könnte. Als Vorjahreszweiter erhielt der Ansbacher die Startnummer Zwei.
Direkt am Start bekam er bei einem Gespräch  mit, dass Philipp Karpeles eine Zeit von unter 2:30 anpeilen will und wusste somit, dass er selber im Normalfall nicht siegen würde. Entsprechend entspannt ging er das Rennen an und passierte nach etwa 1:20 Std. die Halbmarathonmarke. Bei Kilometer km 29 bekam er die Info, dass der Abstand zum Führenden von 10:30 min um zwei Minuten geschmolzen ist, wusste jedoch, daß die Siegeschance aber nur noch theoretischer Natur war. Der Ansbacher fühlte sich aber auch jenseits der 30-Kilometer -Marke sehr gut, beschleunigte zwischenzeitlich noch, verzichtete am Ende jedoch auf einen kräftezehrenden Endspurt, um lieber die Stimmung in der Altstadt zu genießen. Lächelnd überquerte der 39-Jährige nach 2:41:01 Std. erneut als Gesamtzweiter die Ziellinie und zeigte sich mit dem Rennen sehr zufrieden. Der Tagessieg ging nach 2:27:47 Std. an Philipp Karpeles. Als weitWuerzburg 23042023-Siegerehrungeren Saisonhöhepunkt tendiert Strobel dazu, im Herbst noch einen schnellen Halbmarathon anzugehen.
Für den Auracher Paul Galios wurde das Rennen unfreiwillig zu einer etwas turbulenten Angelegenheit. Die ersten Kilometer nahm der  34-Jährige deutlich zu schnell in Angriff, fand dann aber sein richtiges Tempo, auch wenn einige unfreiwillige Dixi-Besuche erforderlich wurden. Nach der ersten der beiden Runden bog er falsch zum Halbmarathonziel ab und erreichte selbiges in der eigentlich geplanten Durchgangszeit von 1:28:09 Std. Galios lief zurück auf die reguläre Strecke, galt aber zunächst als disqualifiziert. Im Nachlauf entschied die Rennleitung jedoch zugunsten der Sportlers, da dieser sich keinen Vorteil verschaffte. Somit steht für Galios nach in etwa 1:29 Std. absolvierten zweiten Runde eine Endzeit von 2:57:07 Std. und ein achter Gesamtplatz zu Buche, womit sich der Auracher sehr zufrieden zeigte.
Mit Florian Wiehl war ein zweiter Vertreter des TSV Ansbach unterwegs. Der Herrieder hatte die 3-Stunden-Marke im Visier und passierte nach 1:29:10 Std. die Halbmarathonmarke. Doch deutlich früher als üblich kam der gefürchtete Hammermann und für Wiehl war "der Ofen aus". Irgendwie kämpfte sich der 25-Jährige über die zweite Runde und erreichte nach 3:26:27 Std. als 58. das erlösene Ziel. In der Altersklasse M20 bedeutete dies Rang Zehn.
Andreas Schäfer (TSV Emskirchen) lief hingegen ein sehr gleichmäßiges Rennen und finishte nach 3:34:50 min als 83. und als 13. in der M20. Matthias Linz (TSV Scheinfeld) hatte sich das Rennen ebenfalls gut eingeteilt und belegte nach 3:43:54 min den 104. Platz (18. in der M35)
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch auf kürzeren Distanzen um Siege und gute Zeiten gekämpft.
Johanna Henke (TSV 2000 Rothenburg) entschied nach 41:55 min das 10-Kilometer-Rennen der Frauen mit 43 Sekunden Vorsprung für sich und ließ damit lediglich elf Männern den Vortritt.. Unter den über 1000 Finishern des Halbmarathon war Ralf Lindner (TSV Burghaslach) als Sechszehnter weit vorne zu finden, mit seinen 1:23:25 Std. belegte er in seiner Altersklasse M35 den dritten Platz.
Weitere Ergebnisse:
Halbmarathon
273. (9.M60) Frank Gleibs(TSV Marktbergel) 1:48:52 Std
515. (48.M45) Marcus Stellwag (TSV 2000 Rothenburg) 2:05:20
177 (5.U20) Annika Leitner (Hochschule Ansbach) 2:07:00
211 (17.W55) Beate Bauer (Leutershausen) 2:11:01
212. (18.W55) Maria Schneider (Leutershausen) 2:11:01
258. (24.W55) Renate Diezinger (Leutershausen) 2:18:48
296. (24.W35) Carolin Vohs (Lauftreff Wettringen) 2:27:42
10 km
86. (6.M45) Bernd Arnold (TSV Brodswinden) 55:08 min