Flachslanden, 07.11.2009
Christian Häupler und Juliane Straub siegen auf neuen Wegen

Ein altbekannte Laufstrecke, mal in entgegengesetzter Richtung gelaufen, bringt ganz neue Eindrücke. Dies war beim Crosslauf in Flachslanden der Fall, da der Rundkurs aus Sicherheitsgründen “umgedreht”  wurde. Der gefährliche Gefälleabschnitt kurz vor der Zielgeraden sollte dadurch entschärft werden. Die Runde wurde dadurch kürzer (1,1km), aber anspruchsvoller und crossiger, da es diesmal auch über den „Feldherrenhügel“ ging, wo auf 100 m Laufstrecke 20 Höhenmeter zu überwinden waren. Der neue, aus der Not geborene Kurs fand bei den meisten Aktiven Zustimmung, manch einer vermisste aber die lange, ansteigende Zielgerade, die oftmals Schauplatz erbitterter Endkämpfe war.
Insgesamt gingen diesmal 107 Läufer/innen in den neun Rennen auf dem nunmehr 1150 m langen Rundkurs an den Start.
Die Langstrecke über sieben Runden war mit dem Startschuss entschieden. Christian Häupler (TSV Ansbach) erwies sich mit einem Start-Ziel-Sieg und zwei Munuten Vorsprung als Schnellster des zwanzigköpfigen Feldes.  Im Kampf um Platz Zwei setzte sich an eben jenen Hügel Christian Jechnerer (Herrieder Aquathleten) gegen Feuchtwangen-Sieger Bernd Wolfschläger (TuS Feuchtwangen) durch, nachdem beide die ersten sechseinhalb Runden mehr oder wehiger gemeinsam absolvierten. Karl Rathben wurde Vierter, es folgten mit Ingo Hansch und Armin Jechnerer zwei weitere Aquathleten sowie Gaylord Gußmann (SC Wernbach-Weihenzell) . Als Schnellste des Frauenrennens über 2,3 km erwies sich Juliane Straub (TSV Ansbach) vor den beiden Bad Windsheimer B-Jugendlichen Theresa Otto und Carolin Assel. Es folgten die beiden Ansbacher TSV -Läuferinnen Angela Rothenberger (Frauenklasse) und Nadine Kießling (A-Jugend). 12 Starter waren es im gleichlangen Mittelstreckenrennen der Männer und Jugend. Hier gab es durch Simon Schwarz (Männer) und Stefan Prinz (A-Jugend) einen Doppelsieg der LG Röthenbach, dritter wurde der Feuchtwangensieger Fritz Schote (B-Jugend).
Die Crossserie wird am 28. November in Dinkelsbühl fortgesetzt. Auch dort müssen sich die Athleten auf veränderte Streckenführungen einstellen, „um das Rennen interessanter zu gestalten“, wie Rainer Kirsch betonte,