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Treuchtlinger Bahnserie

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07.07.2004: 3. Lauf der Treuchtlinger Bahnserie über 1500 m

Und wieder Bestzeit - aber Toni war schneller

35 Läufer und Läuferinnen bei der dritten Runde der Treuchtlinger Bahnserie, diesmal über 1500 und die Laufeinteilung wollte es, daß Anton Lederer und Peter Müller-Wechsler in meinem Rennen waren. Mit einer aktuellen Bestzeit von 4:57,5 meldete ich mit einer erwarteten Leistung von 4:50, etliche gaben die gleiche Zeit an. Das ließ erwarten, daß es im Rennen eng zugehen würde.

Ein Regenschauer verzögerte das Einlaufen, am Ende war ich wohl noch nicht ganz heiß. Dafür kam die Sonne heraus und ließ die Landschaft im Altmühltal dampfen. Start der neun Läufer, ich fand mich zunächst auf Bahn 2 wieder. Dort wollte ich aber nicht durch die Kurve, also blieb nur die Flucht nach vorn. So führte ich das Feld durch das Ziel, bis sich dann Johann Schrödel an die Spitze setzte. Ich versuchte zu folgen, das Feld im Rücken. Doch bald tat sich eine Lücke auf und Johann kam ungefährdet ins Ziel. Nur die Schatten in meinem Rücken wollten nicht verschwinden und Anton Lederer, gemeldet mit 5:05, versuchte es dann und lief auch sofort einen kleinen Vorsprung heraus. Ich hatte zwischenzeitlich andere Probleme. Trotz lediglich 22 Grad war es mir aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit zu warm. 3:31 - und noch 400 m. Das wird schnell. Auf den letzten 200 Metern ging es dann zur Sache. Klaus Gabler hatte sich von hinten heran-  und viorbeigekämpft. Ich lief auf Toni auf, er konterte. Ich wartete etwas zu lange, dann die Tempoverschärfung. An meiner Seite zwei weitere Schatten:Josef Lang und Siegfried Meyer. Aus Tonis sicht hätte die Strecke nicht länger sein dürfen. 0,3 Sekunden Vorsprung rettete er vor mir ins Ziel, ich war in 4:48,7 wiederum zwei Zehntel vor Josef und 1,1 Sekunden vor Siegfried. Ein heißes Finale eines abwechslungsreichen 1500m-Rennens... Florian Holzinger als Sieger des abschließenden A-Laufes mußte da sein gesamtes Rennen alleine laufen.

Was bringt der 14. Juli. 3000m sind angesagt, 10:31,8 ist hier die magische Marke. Da winkt eine kleine Schwelle, die es zu überwinden gilt. Aber diese Bestzeit stammt schon aus 2004...

Das Finale: v.l.n.r.: Josef Lang, Jörg Behrendt, Anton Lederer; hinter seiner Schulter Siegfried Meyer