Home

Ich und meine Wettkämpfe

Aktuelles vom Ansbacher Laufgeschehen

Cross-Serie des Kreises Ansbach

Lauftermine

Statistik

Fotogalerie

Links

Gästebuch

Impressum / Kontakt

Treuchtlinger Bahnserie: 5000m

Vorherige Meldung

Nächste Meldung

Übersicht

21.07.2004: Treuchtlingen: 5. Lauf der Bahnserie über 5000M

Unterwurmbach noch in den Beinen

18:51,3 sind die nüchternen Zahlen des 5000m-Rennens. Beu schwülwarmer Witterung (in Burgoberbach bei der Abfahrt war es noch angenehmer) war das wohl das Optimum, war an diesen Tag, vier Tage nach dem Unterwurmbacher Halbmarathon ging. Und es war eigentlich ein recht gleichmäßiges Rennen.

Montag abend beim gemeinsamen Lauf fiel die Entscheidung: Treuchtlingen fällt flach. Gerade für mich hat die Hitzeschlacht von Unterwurmbach zuviel Kraft gefordert, zumal ich wohl schon nicht ganz fit in dieses Rennen gegangen bin. Im Vorjahr war es ja genauso, aber da hatte ich mich mit meinen 1:34 am Altmühlsee wohl etwas mehr geschont. Plötzlich und unerwartet traf am Dienstag eine Mail ein: “Melde mich mit 18:20” schrieb Toni. Er war doch der erste, der am Samstag verkündete, daß er vorläufig nicht mehr läuft. Mails gingen hin und her, am Mittwoch fiel dann die Entscheidung: wir beide laufen... Als Zuschauer mitzufahren, kam laut Toni nicht in Frage, denn ich wollte gern schon sehen, was zur letzten Runde der Bahnlaufserie geschieht. Also mittendrin statt nur dabei...

Glühende Hitze empfing und an der Altmühl. Herrschte bei der Abfahrt in Burgoberbach bei bewölktem Himmel noch halbwegs erträgliches Wetter, strahlte an der Altmühl die Sonne vom Himmel. Um 19:15 fiel der Start zum ersten der drei Läufe, das bedeutete, Toni und ich sind dann gegen 19:40 an der Reihe. Punkt 19:40 versteckte sich dann die Sonne hinter den Wolken, wenigstens etwas Wetterglück. Unmittelbar vor dem Start schüttete ich mir noch eine Wasserflasche über den Körper - mal sehen, wie lange das reicht. Los gings, für mich recht verhalten. Irgendwie hatte ich aber immer wieder Renate Grimm an meiner Seite, mal vor mir und mal hinter mir.  3:41 für den ersten Kilometer - für die Bestzeit hätte ich 3:40 laufen müssen. Da war es mir also schon klar, daraus wird nicht. Der Betreuer von Renate riwf ihr Rundenzeiten zu, die so auch meine waren. 3:46 und 3:48 folgten, dann änderten sich Renates Rundenzeiten. Sie setzte sich langsam ab, lief auf Toni auf und vorbei. Dieser war lange Zeit irritiert: er hätte mich da vorne erwartet. Aber da waren nur noch der einsame Laufsieger Wilhelm Mausser, Martin Meyer und die spätere Frauensiegerin Brigitte Rupp... Ich lief auf Toni auf, er ließ mich innen vorbei. Nochmal 3:48 und auf den letzten Kilometer geschah auch nichts mehr. Die Plätze waren vergeben, die Zeit egal. Fast jedenfalls. Unter 19 wollte ich schon gerne laufen. 3:47 für den fünften Kilometer erbrachten so eine 18:51,3 und eine kurze Erholungszeit.

Danke! Ohne Werner Näßer und seine Helfer vom ESV Treuchtlingen wäre diese Serie undenkbar. Und ohne diese Serie wären die Bestenlisten auf den Stadionstrecken wohl viel dünner bestückt. Auf ein Neues 2005! Und sollte es am letzten Kirchweihmittwoch vielleicht in Ansbach wieder einen Hofgartenlauf geben, müssen wir und mit den Treuchtlingern terminlich einigen.