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3. Merkendorfer Stadtlauf

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Merkendorf, 15.07.2006
Merkendorf statt Altmühlsee

Eigentlich wollte ich um den Altmühlsee laufen. Schon lange war ich gemeldet und eine 1:35 wären wohl auch bei Hitze drin gewesen. Doch es kam mal wieder anders als erwartet.  Statt auf den längeren Distanzen fühle ich mich im Moment auf den kurzen Strecken recht wohl und am Mittwoch stehen die 1500 m von Ansbach an. Da wäre ein Halbmarathon egal mit welcher Zeit wohl tödlich gewesen. Und bei langsamen Läufen schmerzt nach 10 Kilometern mein rechtes Knie. An lange Läufe für den Herbstmarathon wage ich momentan nicht zu denken. So also Merkendorf. 5,5 km passten da gut rein.
Es war der dritte Stadtlauf nach 2002 (damals wurde ich am Tag nach Unterwurmbach Dritter) und 2004 (ohne mich). Über Mittag schon in Gunzenhausen bei den Blockwettkampfmeisterschaften zugeschaut – das ist eigentlich keine Wettkampfvorbereitung. Ziemlich geschafft tauchte ich so in Merkendorf auf. Melden, umziehen, einlaufen gegen den Strom – so konnte man die Schüler anfeuern. 2,2 km Einlaufen mussten reichen.
7 Männer und eine Frau am Start – das Feld zeigte sich also recht übersichtlich. Das war 2002 noch anders. Um es genau zu sagen – der letzte Teilnehmer trug sich eine Minute vor dem Start in die Liste ein…
Die Organisatoren des TSV Merkendorf gaben sich alle Mühe, es war ein kleiner, familärer Lauf. Auf Pfiff gings los: Fünf Runden durch die Altstadt. Wasser in jeder Runde und nach. dem Zieleinlauf, Feuerwehrmänner, die die Strecke absperrten und Anfeuerungen in der Altstadt, wo die Zuschauer waren… Der Anfang war ruhig. Zunächst eine Dreiergruppe mit mir, dem Möttinger Jonathan Keller und einem weiteren Burgoberbacher: Thorsten Rammler. Bald waren Jonathan und ich zu zweit und nach der ersten Runde lief ich mit knappen Vorsprung durchs untere Tor und die Hauptstraße hinauf. Es blieb recht knapp – in den Kurven sah ich Jonathan immer wieder – ich konnte mich nicht in Sicherheit wiegen, zumal ich mit der Wärme zu kämpfen hatte. Aber die Wasserversorgung war ja vorbildlich…
An Ende brauchte ich für die 5,5 km 20:28 Minuten, Jonathan wurde in 21:11 Zweiter.
Merkendorf: ein Kleines Intermezzo am Ende der Bahnsaison und hoffentlich nicht am Anfang einer Verletzungspause.
Auslaufen zum Auto, Fahrt nach Gunzenhausen: Natürlich stand ich nach dem Rennen auch am Altmühlsee. Eine heiße Angelegenheit… Und 2007 muss ich dort laufen. Hoffentlich ist dann unser Läufertag vor dem 21. Juli 2007.