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Herrieden, 02.08.2009 Als „Man in black“ mit Lissi Gessler im Staffelteam
Zum zweiten Mal der Herrieder Aquathlon – diesmal verzichtete ich auf das nasse Element. Erstens kann ich sowie nicht schwimmen und zweitens machte eine Verletzung
das Schwimmen ganz unmöglich. Von der Seite her gesehen, wäre also ganz Herrieden umsonst ins Parkbad geströmt. Aber für eine Staffel stand ich zur Verfügung und diese ergab sich auch schnell. Lissi
Gessler, bekannt als www.gessler-online.de übernahm den Schwimmpart, ich also das Laufen. Kurz danach gab es zwar noch ein weiteres Angebot, aber eine einmal
gemachte Zusage breche ich von meiner Seite her nicht. Ich entschied mich diesmal für das schwarze Outfit. Ein hellblaues hatte ich (noch) nicht
und schwarz/weiß kam diesmal nicht in Frage, denn wir liefen für die Aquathleten. So stürzte sich dann Lissi gemeinsam mit dreizig anderen Schwimmern/Schwimmerinnen ins nasse Element, um mir 7 Minuten und 320 m später das virtuelle Staffelholz zu übergeben. Trotz sparsamer Erwärmung
nach zum Glück verkürzten Morgentrainings kam ich im leichten Regen gut ins Rollen und konnte beim ersten Anstieg zur Martinskirche gleich etliche überholen. Das TSV-Duo war da längst über alle
Berge. Susi Rinehart hatte als ausgezeichnete Schwimmerin dem Adi Körber einen Vorsprung mit auf den Weg gegeben, den ich nicht mehr einholen konnte. Auf der Straße am Weinberg konnte ich
dann bergab voll auf die Tube drücken. Die Nürnberger Straße war durch die Feuerwehr halbseitig gesperrt, also auch die doppelte Rechtskurve mit Vmax. Erste Runde, Durchlauf durch
das Parkbad, dann Luft holen für den zweiten Anstieg zur Martinskirche. Jatzt hatte man Orientierung nach vorne und da wa eigentlich nur noch Daniel Spieß. Reichlich 10 Minuten war ich
unterwegs – 3 km waren dies nie und nimmer. Susi und Adi wurden für den TSV Ansbach Dritter, Lissi und ich für die Herrieder Aquathleten Vierter –
die Bilanz eines kleinen Intermezzos im Wettkampfjahr...
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