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Feuchtwangen, 12.11.2011
Schönes Finale vor der Herbstpause12111788

12111018klDas war es nun, das letzte Rennen vor der vierwöchigen Herbstpause. Der Dinkelsbühler Cross muss ja aufgrund der Inventur aussen vor bleiben, so dürfte mein nächstes Rennen zur Komplettierung der Crossserie also erst am 10. Dezember in Rohr sein. Mein Knie dürfte sich über die Pause bestimmt freuen, obwohl dieses Feuchtwangen eigentlich gut überstanden hat.
Doch der Reihe nach: Der Hochnebel wollte nicht weichen. So war es ein recht kühler und auch etwas windiger Nachmittag in Feuchtwangen beim 29. Crosslauf des TuS. Dort geht es ja erst um 13 Uhr los, dann aber mit den neun Rennen ruckzuck hintereinander weg. Und die Siegerehrungen folgen genauso schnell dazwischen. Um 13 Uhr stand also das Mittelstreckenrennen über 3 Runden und 3750 m auf dem Programm. Die letzten beiden Tage und auch am Samstag morgen meinte ich aber, dass irgend etwas in meinem Körper nicht stimmte. Muskuläre Oberschenkelprobleme wollten einfach nicht weichen, auch noch nicht beim Einlaufen. Und da lief doch alles nach Plan und völlig ohne Hektik. Adi hat mir ja schon am Freitag einen heißen Kampf angedroht. Wenn nur das Knie mitmacht. Auf Spikes verzichtete ich, der Untergr12111049klund war zwar wie auf dem Wiesenrundkurs gewohnt, holprig, aber auch völl12111050klig trocken. Im Gegensatz zum Vorjahr ging es wieder etwas weiter den Berg hoch, dafür folgte anschließend eine kurze Erholungsphase.
Der Start erfolgte pünktlich, aber etwas seltsam: “Fertig” und Schuss. Die Jagd der 16 Läufer begann. Ich kam bergab gut ins Rollen und anschließend auch gut den ersten Berg hoch. Dann zog sich das Feld in die Länge. Wie schon in Flachslanden hatte ich zunächst wieder meinen Vereinskollegen Kim Gall an meiner Seite. Nach der ersten der drei Runden suchte und fand er dann die Endscheidung und setzte sich langsam, aber sicher ab, auch wenn er sich immer wieder umschaute. Nein, da brauchte er keine Angst mehr zu haben. Ich schaute aber auch immer mal nach hinten, da war ja Joshua Edelmann, der mich in Flachslanden am Ende noch ärgern wollte. Doch da war auch alles klar. Und Adi war noch weiter weg. Ich glaube, da habe ich gleich auf der ersten Runde mal für klare Verhältnisse gesorgt. Warum es nur in Flachslanden nie klappt...? An Ende der drei Runden am Zielanstieg noch einen Endspurt, damit die Haltungsnoten stimmen (Hans Seeger stand ja oben am Berg), dann war es geschafft. Rang 11 in 16:55 min (Zeiten kann man aufgrund der in Feuchtwangen stets etwas wechselnden Streckenführung schwer vergleichen), dafür hatte ich in der M45 noch einen zweiten Mann namens Christian Röhr aus Feuchtwangen an 12111141klmeiner Seite.
12111680klAls ich dann die Sulzachstadt verließ, war die Sonne hinter den Wolken schon untergegangen. Es waren fast fünf schöne Stunden. Um 16:30 Uhr wurde die grünweiße Fahne, die so lange stolz im Wind wehte, eingeholt. Auf ein Neues 2112 - zum Jubiläumsrennen: Fleißig, fleißig - Freuchtwanger Cross wird Dreizig!
Und Dinkelsbühl? Die weißschwarze Macht von der Rezat will ja mit geballter Kraft in der Mutschach antreten und das sogar mit Manuel Spieß. Und das will etwas heißen, denn auch er ist eines der Hauptopfer des Skandalrennens 2006, wo es nun wirklich heißt: “Diese mehr als kurzfristige Streckenänderung war falsch, das hätte man langfristiger planen können.” Ich muss meine 2009 vor dem Boykottrennen gelaufene Streckenkenntnis noch etwas speichern, inventurbedingt muss ich wie bereits gesagt passen. Vielleicht klappt es trotzdem mit zwei Teams des TSV Ansbach, in der ersten Mannschaft wäre ich sowieso nicht gelandet. Hoffentlich schaffe ich es, bis Rohr meine Wehwehchen auszukurieren, um dann die Crossserie komplettieren zu können. Da kommt die Zwangspause ganz gelegen.