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Dinkelsbühl, 08.12.2012
Auch in der Mutschach lief es gut

08122248kEndlich bin ich mit der Mutschach wieder versöhnt. Ich war nach fünfjähriger Pause ja schon bei den Kreismeisterschaften 2011 am Start, aber eine aufziehende Erkältung sorgte dafür, dass das Rennen nur noch zur Formsache wurde, damit zwei Ansbacher Teams in die Kreismeisterschaftswertung kamen. Damals, Ende November 2011, waren es aber auch recht gute Bedingungen. Heuer stand am Berg erst eine Schlammschlacht zu erwarten, doch schließlich kam erst der Schnee und dann die Kälte. Die Strecke war so schwer, wir kamen aber alle recht sauber über die Runde, da der Boden nicht taute. Irgend jemand meinte, es hätte beim Hauptlauf - 7 Grad gehabt. Immerhin - es war sonnig und so wurde es bis zur Mittelstrecke wohl noch zwei Grad wärmer. Einlaufen, Streckenkenntnis am großen Berg auffrischen - es war klar: ohne Spikes geht diesmal nichts. Beim Einlaufen konnte ich von oben auch noch die Aussicht über das Dinkelsbühler Wintermärchen genießen - im Rennen war dafür keine Zeit mehr. Drei lange Steigerungen auf dem schneebedeckten Fußballplatz - um auf die Straße zu gehen, fehlte schon etwas die Zeit. Um- beziehungsweise Ausziehen im warmen, dann ging es in aller Ruhe zum Start. Es wurde so langsam 13 Uhr. Insgesamt wurden 32 Mann aufgerufen. Paul Launer, die Stimme der Ostalb ( www.hobbylauf.de ) hatte da neben 33 anderen die Langstrecke über 10,4 km und damit drei Runden schon hinter sich, für uns war es, wie s08122249kleit dem Skandalrennen 2006 gewohnt, eine Runde und somit 3,4 km. Irgend ein GPS soll auch endlich mal die Höhenmeter verkünden...  Der Start erfolgte pünktlich, war da vor sechs Jahren nicht auch mal was...? Ich war diesmal gesund und locker, zwei Eigenschaften, die bei mir in der Mutschach zuletzt 2004 bei dem legendären Langstrecken -Kreismannschaftsmeisterschaftsduell gegen Thomas Czernicky letztmalig zusammen aufgetreten sind. Ich kam gut weg und Dorina Jechnerer sorgte für die AGIL für bewegte Bilder. Mit einem Affenzahn ging es hinunter zum Mutschachgasthaus, dann, als der erste Berg begann, hatte sich das Feld sortiert. Hinter mir Kim Gall und der Oettinger Rainer Hahn. Oben sichten beide dann die Flucht nach vorne, ich musste mir dort erst mal kurz erholen, kam dann aber wieder gut ins Rollen. Kim war bald 20 m weg, Rainer etwa 10 m vor mir. Vorbei an Hans Seeger und den anderen Zuschauern, dann ging es auf die alte Runde. Unten am großen Berg schickte mich dann Rainer Weißmann anfeuernderweise hinauf (Die Feuchtwanger sollen jetzt auch richtige Singlets haben, sagte er mir später). Er sah von unten, was geschah: als ich oben war, waren aus den zehn Metern Rückstand zu Oliver zehn Meter Vorsprung geworden. Auch der Abstand zu Kim schmolz noch einmal, doch dieser konnte dann bergab auch beschleunigen. Nochmal vorbei an Rainer, jetzt schon bald 30 m Vorsprung, dann der letzte Anstieg, wo noch einmal Dorina stand. Letzte Linkskurve - Zielgerade im Sonnenschein, dann war es geschafft: 15:07 min, 37 Sekunden langsamer als beim Trainingslauf 2006, aber auch 25 Sekunden schneller als im Vorjahr. Da hat es bei den beiden letzten Crossrennen des Jahres doch ganz gut gepasst. Und ein Blick in die Serienwertung zeigte, dass es im Kampf um Platz 3 verdammt knapp war: FJH hat mit 6 Punkten klar gewonnen (Matthias fehlte das dritte Rennen), Andy May zweiter mit 13 Punkten, Stefan Schwager  Dritter mit 14 Punkten und ich Vierter mit 15 Punkten. Da hätte ich wohl in Feuchtwangen doch den Martin Meyer ärgern müssen...
Bilder: Hermann Lörler, Erwin Röttinger
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