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24112002klRohr, 24.11.2012
Endlich mal ein gelungenes Crossrennen

Endlich meinerseits mal ein gelungenes Crossrennen – das ist die Bilanz von Rohr. Sowohl im Schneesturm von Flachslanden als auch im Regen von Feuchtwangen konnte ich mich nicht so recht motivieren. Diesmal passte es, vor allem natürlich das Wetter. Der Hochnebel der Woche verzog sich, so dass es mittags in Rohr bei fast 10 Grad und Sonnenschein ideale Bedingungen boten. Zum Glück war ich auch rechtzeitig vor Ort, denn die erste Viertelstunde ging im Wettkampfbüro gleich mal für Gespräche drauf. Der TSV Ansbach soll aufgelöst werden... Hä!!!??? Natürlich war da mal wieder die LG im Spiel. Irgendein Arschkriecher hatte bei den Organisatoren angerufen und alle U12er des TSV Ansbach auf die LG ummelden lassen, obwohl dies den DLV-Bestimmungen entgegensteht. Dort fangen LGs ja erst mit der U14 an. Diese Aktion wurde wohl von den Rohrern als TSV-Auflösung missverstanden. Glücklicherweise dachte ich angesichts des schönen Wetters diesmal doch mehr ans Laufen und an das bevorstehende Rennen - solch eine Aktion gegen unseren TSV hätte knapp eine Woche vor Ablauf der Wechselfrist sehr schnell zum Super-GAU führen können...
Sehr zeitig folgten dann die Erwärmungsrunden. Jetzt dachte ich nicht mehr an den schwarzen Sch..., sondern nur noch an das Rennen. Eines war klar. Diesmal würden wir mit unserer Notmannschaft nicht gegen die Dinkelsbühler Phalanx bestehen können – immerhin waren wir aber dann doch vier Mann am Start. Drei lange Steigerungen – ich spürte noch etwas das freitägliche Dehnprogramm in den Beinen. Doch in der ruhigen letzten Viertelstunde vor dem Start muss dann die vermisste Lockerheit gekommen sein.
20 Mann waren wir insgesamt im Mittelstreckenrennen. Wie in Rohr gewohnt, ging es nicht per Schuss, sondern mit einem leisen Pfiff auf die 3400 m lange Reise. 50 m später folgte schon die erste Engstelle, aber wir konnten uns problemlos einfädeln. Drei große Runden waren es und dann noch eine Sportplatzrunde. An Ende der ersten Runde konnte ich mich von Reinhard Joas absetzen, da hieß es nur noch, das T24112006klempo hochzuhalten. An der Kehre konnte man immer gut verfolgen, was sich vorne abspielte. Der schnellste Mann in weissschwarz, Stefan Schwager, lief zwei Plätze vor mir. Zwischen uns mein junger Vereinskollege Kim Gall, dem ich kurzzeitig auch noch recht nahe kommen konnte, doch er konnte am Ende dann doch noch zulegen. Bei den Männern war es für mich so der fünfte Platz. Platz 1 bis 3 und damit auch der Teamsieg gingen durch Thomas Dahmen, Franz-Josef Heller und Andreas May nach Dinkelsbühl. Stefan Schwager als Vierter, ich als Fünfter und Volker Appel als Achter holten für Ansbach den zweiten Platz, Adolf Körber, der sich nach der langen Zwangspause zurückmeldete, komplettierte unser Quartett. Und ein Vergleich mit früheren Jahren ergab: unter 13:30 min bin ich dort noch nie gelaufen. Meistens waren es zwischen 13:30 und 13:50 min, heuer, allerdings auch bei besten Bedingungen, 13:29 min. Angeblich soll die Wendeschleife aber heuer zehn Meter weiter hinten gelegen haben…
Die Infrastruktur in Rohr ist ja ohnehin optimal, alles, was man so braucht, ist direkt am Start. Und bei solchem Wetter macht nicht nur das Laufen, sondern auch das Zuschauen gleich viel mehr Spaß. Nun mal sehen, wie es beim Finale in Dinkelsbühl wird. Hoffentlich passiert in den letzten Tagen vor Ultimo nicht noch etwas Unerwartetes - Bernd Wolfschläger glaube nach dem Feuchtwanger Cross doch wieder an bevorstehende Vereinswechsel...

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