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Dinkelsbühl, 28.06.2012
Schmerzfrei ja, aber Stehvermögen fehlt noch

28062024klAm 30. Juni kann ich meinen Titel von Rotterdam nicht verteidigen: Irgendwo in Budapest wird mein Nachfolger gekürt werden: der neue M45-Sieger über 800 Meter bei den diesjährigen Eurogames. Vielleicht stand er im stürmischen Rotterdam mit mir zusammen an der Startlinie... Ich selber muss ja erst mal wieder laufen lernen, die Informationen aus Budapest flossen ohnehin sehr spärlich und die politische Lage in Ungarn ist auch nicht gerade die beste. Da plane ich doch wieder mal langfristig Anfang August 2013 ein paar schöne Tage in Antwerpen, dort bin ich dann zwar in der M50, bekomme es dann aber mit den starken Amerikanern zu tun...
Laufen lernen - da bot sich Dinkelsbühl an. Zum ersten Mal seit den Erfurter Hallenmeisterschaften Anfang März sta28062031klnd ich wieder am Start eines Mittelstreckenrennens, ohne Mittelstreckentraining und ohne Spikes - letzteres wollte ich beim Steffi-Fuchs-Sportfest noch nicht riskieren.
Zuerst kam aber bei 30 Grad etwas anderes: die neueste Errungenschaft des TSV Dinkelsbühl, des TuS Feuchtwangen, des TV Leutershausen, des TSC Neuendettelsau und natürlich auch des TSV Ansbach kam direkt aus Nellmersbach nach Dinkelsbühl und wurde erstmals ausgepackt, aufgebaut und ei28062062klngesetzt: die elektronische Zeitmessanlage von Sportronic.
Für mich ging es darum: Kann ich eine Mittelstrecke wieder schmerzfrei laufen? Das die Form und das Training fehlen, war mir klar. Einfach mal probieren. Immerhin machte ich mich rechtzeitig auf die Erwärmungsrunden, die Hitze machte aber beim derzeitigen Achterbahnwetter ziemlich zu schaffen. Immerhin kam aber bei den Kurvenantritten so etwas wie Lockerheit. Elf Starter waren wir im ersten Lauf und dementsprechend turbulent ging es auf der ersten halben Runde zu, bis sich alles etwas eingepegelt hatte. Ich hatte dann immer die beiden Feuchtwanger Youngsters Nils Haberzettl und Moritz Meyer an meiner Seite. 85 Sekunden zeigte die große Uhr für meine erste Runde an, dass wären 5:40 min gewesen. Es ging zwischen uns Dreien immer hin und her, doch am Ende konnte ich das Tempo noch nicht halten. Die Jungs fochten ihr eigenes Duell aus, ich finishte in 5:55,56 min (wo ist denn nur diese eine Hunderstelsekunde auf der Strecke verlorengegangen...?). Damit hat Adis M50-Bezirksrekord noch überlebt. Die Erholungszeit war diesmal ziemlich lang, doch manch einer hat schon lange auf die gewohnten Bilder gewartet - diesmal schoss sie Heinz Meyer. Hans hat mir nun für die nächste Woche zweimal Bahntraining ans Herz gelegt (ich “liebe” InOut-Läufe...) und dann geht es am 8. Juli an gleiche Stelle über 800 m zur Sache - dann mit Spikes. Vielleicht führt der Weg dann doch von der Alten Promenade über das Steigerwaldstadion in den Weinaupark... Die Senioren-EM in Zittau sind und bleiben das große Saisonziel.