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Kloster Sulz, 21.10.2012
Nach drei Jahren mal wieder über sechs Runden

21102063kl21102071klMein letzter Langstreckenstart in Kloster Sulz lag nunmehr schon drei Jahre zurück, denn erkältungs- oder verletzungsbedingt musste ich es in den beiden letzten Jahren bei den 2,4 km belassen. Nun, in einer mehr als turbulenten Zeit, konnte ich mal wieder die 7,2 km in Angriff nehmen. Für viele war dies nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit. Sie kennen mich als Mittelstreckler und fragten eben: Lang oder Kurz? Die Strecke war klar: Lang. Und das Outfit war kurz vor dem Start klar: Ganz kurz. Vom goldenen Herbst war aber nichts mehr zu sehen, der Hochnebel schien sich bei knapp 10 Grad während des Rennens auflösen zu wollen, entschied sich aber dann doch anders.
Nach dem ganzen Chaos der Vortage ist nun die Entscheidung gefallen. Ich bleibe in Ansbach (ausser es passiert noch irgend etwas Schwerwiegendes), aber ob ich im Vorstand weitermache, weiss ich noch nicht. Erst mal widme ich mich mal wieder den sportlichen Teil des Lebens. Das dritte Langstreckenrennen innerhalb von neun Tagen. 10000 m in Emskirchen, 5000 m in Ellwangen und nun 7,2 km beim Treff der Elite in Kloster Sulz. Ja, der Kirchweihlauf in Kloster Sulz hat sich vom Geheimtipp für handverlesene Insider zum Jahresabschlusstreff der Laufelite des Kreises gemausert (wenn wir mal von der die ebenso traditionsreichen Crossserie absehen). So waren mit Stefan Egerer und Christian Strauch die beiden derzeit stärksten Läufer des Kreises am Start.
So durfte auch der Gruppenfoto der vier Ansbacher im tratidionellen Outfit nicht fehlen. Adolf Körber, nach seinem Sturz im Sommer noch nicht läuferisch aktiv, sorgte so für die Bilder. 
L21102134klos ging, sechs Runden zu je 1,2 km und jedesmal mit dem kurzen, aber giftigen Anstieg gleich nach dem Start. Nach zwei Runden waren wir dann zu dritt. Dennis Wint21102224kler, Albert Geisbauer und meine Wenigkeit. Wir drei zeigten dann einmal, dass man fast fünf Kilometer gegeneinaner statt miteinander laufen kann. Immer wieder versuchte einer wegzukommen. Ich liess es diesmal bevorzugt bergab treiben, aber in der Ebene kamen dann beide wieder heran. Eingangs der sechsten Runde suchte dann Dennis die Flucht nach vorne - trotz fehlendem Langstreckentraining hat der Wiesether schon wieder gute Ausdauer. Aber auch Albert konnte sich 25 m von mir absetzen. Auf der 400 m langen Gerade zurück nach Kloster Sulz schaffte ich es aber wieder, den Rückstand aufzuholen, doch dann, als wie nebeneinander die ersten Häuser von Sulz passierten. streikte kurzzeitig der Magen. So brach ich den Endspurt ab, am Ende waren es 30:02 min und Rang 18. Ich habe es wohl irgendwie drauf, momentan knapp an irgendwelchen Schallmauern  vorbeizulaufen. Aber ich denke wieder ans Laufen. Alles andere kann mir hoffentlich mal irgendwo vorbei gehen. Ich brauche die Auszeit - vor allem, wo das bevorsteht, was vor zwölf Jahren den Grundstein legte zu dieser Homepage: die Crosslaufserie mit allen ihren Rennen, Schlachten und Skandalen. Es geht los, heuer wieder im Flachslanden - und gerade dort spielte mein Kopf bisher nie mit...