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Burghaslach, 16.06.2013
Vierter - wie immer...

15063472kl15063473klSeit 2010 bin ich immer bei den “Mittelfränkischen” dabei und immer war ich Vierter. In Veitsbronn, in Fürth, zweimal in Wendelstein und nun in Burghaslach. Die schöne Anlage dort war für mich Neuland. Anfang der Neunziger war ich schon mal auf der Straße beim Fackellauf und beim Dreifrankenlauf unterwegs und ich war bei den Deutschen Halbmarathonmeisterschaften als Zuschauer dabei.
Die Mittelfränkischen Meisterschaften mit knapp 400 Teilnehmern gingen über zwei Tage und bereits am ersten Tag verfolgte ich in aller Ruhe die Wettkämpfe der bis zu 15-Jährigen. Am Sonntag waren dann die Aktiven, die U20 und die U18 dran. Als erstes gab es aber erst mal einen versuchen Anschlag auf meine Person. Eine Windböe riß einen recht großen Sonnenschirm aus der Halterung und ließ ihn in meine Richtung fliegen - es war wirklich knapp... Der Wind war ohnehin das Problem beider Tage, denn ansonsten passte das Wetter.
Eine Stunde vor Ultimo ging es in die Erwärmung und rechtzeitig vorher war ich dann auch im Zielbereich. So langsam trudelten alle ein - fünf Männer und ein A-Jugendlicher. Von den Meldezeiten her war zu vermuten, dass ich mich mit dem Erlanger Michael Krug um den vierten Platz bei den Männern kungeln werde. Vor Jahresfrist war ich auch vor ihm, dafür das er beim Tausender in Höchstadt schneller als ich.
15063484klDer Start erfolg15063601klte in Bahnen, ich war mit dem Scheinfelder Dieter Appel auf der Vier, Michael allein auf der Fünf. Wir kamen gut weg, ich ließ den schnelleren Michael gleich vor, er verführte mich aber auch gleich zu einem hohem Anfangtempo. Als Gesamtfünfter kam ich dann auf die Innenbahn und daran sollte sich auch nicht mehr ändern. “33” rief mir Hans Seeger nach 200 Metern zu und nach der ersten Runde waren es 68 Sekunden. Diezweite Runde, als es dann noch mal in den Gegenwind ging, wurde dann hart. Nach vorne wurde der Abstand zu Dieter etwas großer, von hinten konnte aber Michael die gleich auf den ersten 100 Metern gelaufene Lücke nicht zulaufen. So waren es für mich beim ersten ernsthaften Freiluft-Bahnrennen des Jahres 2:25,34 min - halbwegs zufriedenstellend. Jürgen Scheibenberger konnte da natürlich auch gleich die berühmten Fotos schießen und später stand ich dann mit den 27 Jahre jüngeren Männersieger Thomas Heid (TSG 08 Roth) auf dem Podest. Eigentlich kann ich ja froh sein, nach den Verletzungsproblemen des Frühjahrs schon wieder Mittelstrecke laufen zu können. Nun ist auch der Weg zu den “Bayerischen” im thüringischem Exil frei - wenn, ja wenn...