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Herrieden, 08.06.2013
Schönes Heimspiel in fremden Farben...

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Heimspiel? Fremde Farben...? Wie denn das?
Also: Ich bin Mitglied der Herrieder Aquathleten, dem Verein, der zum 15. Male den Herrieder Stadtlauf auf die Beine stellte und sich über 1219 Meldungen freuen durfte. Das bedeutet, dass Herrieden für mich ein Heimspiel ist und ich an der Altmühl auch für die Aquathleten laufen - nach Melk also noch einmal nicht für den TSV Ansbach. Es waren aber doch keine Heimfarben, die ich trug (das Blau der Aquathleten), sondern das altbewährte Ansbacher Weiss-Schwarz - in der ungewohnten Wärme die definitiv bessere Entscheidung.
Am Dienstag stand ich noch an der Strecke, wo der Weg in die Fluten der Altmühl führte. Stegbruck war noch gesperrt, das Wasser stand noch in der Ortsdurchfahrt und die Pumpen liefen noch. Der Altmühlpegel stand noch bei fast drei Metern und viel wie gewohnt langsam, sehr langsam - 10 cm am Tag. Erst ab Mittwoch ging das Wasser dann schneller zurück und am Freitag war die Strecke frei - das große Rennen konnte steigen, nachdem auch die Feuerwehrleute den Hochwassereinsatz beenden konnten und das nächste Wochenende gleich für die Läufer opferten. Danke Euch allen!08633006kl
Es war ein wunderschöner Samstag abend. Für die Veranstaleter warm und ideal, für die Läufer aufgrund der fehlenden Hochwasser2013-1Gewöhnung fast zu warm. Von vornherein entschloss ich mich diesmal, nur die 5,5 km zu laufen, um vorher bei den Hauptläufen noch Bilder machen zu können (auch für die FLZ).  Nachdem ich die Vortage nach der CT-Untersuchung ohnehin mit Durchfall zu kämpfen hatte, wollte ich eigentlich einfach nur mal mitlaufen. Trotzdem brachte ich in der halben Stunde vor dem Start so etwas ähnliches wie eine Erwärmung hin, einige Meter zusammen mit Thomas Dahmen ( www.laeufer-blog.de ) und dann sogar mit einigen Steigerungen garniert. So standen wie etwa 100 Mann auf dem Marktplatz und warteten auf einen Befehlt, der dann eine Minute vor halb Acht auch kam - der Startschuss. Es ging gleich durch das Storchentor hinaus in die Altmühlauen. Warum griffen die ersten nach 150 Metern gleich zum Wasserbecher...? Dann der Weg nach Stegbruck. Ein Gruß an die Bewohnerin im ersten Haus rechts - beim Hochwasser hatten die Fluten wenige Millimeter vor der Türschwelle haltgemacht. Die große Schleife durch das Stimmungsnest, danke an die Band in Stegbruck. Einen Platz konnte ich dann am Ortsausgang gutmachen, weinen weiteren am Storchentor. Vor mir sah ich auf der langen Geraden noch Thomas Dahmen und Daniel Spieß. Dann der Herrieder Achter und der Zieleinlauf. Nach 21:37 min war es geschafft. Lauf Ausschreibung sollten es etwa 6 km sein, aber das glaubte niemand. Zwei GSP-Uhren zeigten 5,5 und 5 ,7 km an. 5,5 km und schneller als Viererschnitt - das lief ja deutlich besser als gedacht. 2012 hatte ich über 5000 m 20:01 zu stehen - da war es doch ein gutes Rennen. Hans Seeger war noch an der Strecke und bekam endlich wieder das Bild zu sehen, welches er schon immer mehr mal wieder sehen wollte - Jörg am Boden zu Füßen der Stiftsbasilika...
Nun geht es aber auf das rote Oval - die 800 m sind ein Garant dafür, das sich dieses Bild wiederholt (natürlich dann ohne Stiftsbasilika).
Hochwasserbilder: Peter Hölzlein, Streckenbilder Werner Winter.
Hochwasser2013-2