Flachslanden, 25.10.2014 Auftakt für den Weg ins Ungewisse

Nach der Verletzungspause habe ich ja wieder ins Wettkampfgeschehen zurückgefunden. Straßenläufe, Bahnläufe, sogar Mittelstrecken - ich weiss, was
ich momentan kann und wie ich es angehen muss. Nun also eine neue Herausforderung: Crosslauf. Die Crossserie im Kreis Ansbach hat begonnen und
zwar auch heuer wieder in Flachslanden. Was dort gehen sollte, wusste ich natürlich noch nicht. Einfach mal probieren und hoffen, dass ich heuer auf mindestens drei Serienrennen komme.
 Zum Glück war ich so rechtzeitig vor Ort, um alles gelassen
angehen zu können. Diesmal gab es auch keinen Spätsommer und keinen Winter, sondern ganz normales nasskaltes Herbstwetter. Hans Seeger meinte aber, bei der Erwärmung nicht unbedingt die
größte Motivation gesehen zu haben. Doch mit dem Startschuss soll sie dann dagewesen sein. Als dieser ertönte, waren wir zu acht, in der Vormeldeliste standen nur fünf Namen. An der Spitze ging die
Post ab. Jürgen Wittmann und Simon Bauer lieferten sich ein packendes Duell, anhand der Bilder, die Jürgen Scheibenberger mit meiner Kamera schoss, war dies sehr
gut nachzuvollziehen. Ich fand mich bald auf Platz Sechs wieder, dicht vor mir Johannes Reulein vom TSV Dinkelsbühl, Nach der ersten der drei ja 1,1 km
langen Runden war der Rückstand aufgeholt, dann galt es, einen halbwegs sicheren Vorsprung herauszulaufen. Nach zwei Runden war alles klar, dann
hieß es nur noch, auf Sicherheit zu laufen. Am Ende waren es 15:33 min, eine in Flachslanden für mich ganz normale Zeit.
Und das Ungewisse ist nicht mehr so ungewiss: Ich kann noch Cross laufen. Es gibt 2015 ja zwei Ziele: “Bayerische” in Ingolstadt und “Deutsche” in Markt Indersdorf.
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