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Weißenbrunn, 03.12.2016
Premiere vor der Weihnachtsfeier
Start Weissenbrunn kl
Hungeranlaufen vor der Betriebsweihnachtsfeier... Beim Cross im Rohr kam ich mit den Verantwortlichen des FSV Weißenbrunn ins Gespräch.  So führte mich der Wag dann ins Nürnberger Land. Weißenbrunn gehört zu Leinburg und liegt bei Altdorf. Dortselbst gab es also die Premiere des Dünen-Cross. Obwohl, so sagten die Weißenbrunner später: Taiga-Cross wäre angebrachter gewesen im Steckerlaswald und bei eisigen Temperaturen. Kalt, das hieß: Sonnenschein und Null Grad - wo die Sonne nicht hinkam, blieb es gefroren. Und zur Startzeit um 15 Uhr stand sie schon wieder recht tief. Und Dünencross? Es sind fast nur Sandwege und es geht auf jeder der drei Runden im leichten Anstieg fast 40 Meter hinauf. Die Sandwege waren wohl der Grund für die Namensfindung
Zum Start ging es aus der warmen Umkleide des Sportheimes aus über die Straße in den Wald. Es war zur Premiere ein kleines Feld von 15 Läufern und 5 Läuferinnen.  Anwesenheitskontrolle, kurze Begrüßung und Streckenerklärung, Start.  Jeder suchte seinen PlWeissenbrunn2016atz im Feld, ich war dann wohl Fünfter. Von hinten kam dann noch Kathrin Kohler aus Burgthann, doch war sie für mich zu schnell. Es ging eben erst bergauf und dann logischerweise auch wieder runter. Die Bergababschnitte waren steiler und so auch spürbarer. Es war aber eben auch eine schöne Trailstrecke, fast ausschließlich durch den Wald mit einigen sonnigen Lichtblicken an Lichtungen. Eingangs der zweiten Runde geschah aus meiner Sicht etwas mehr. Berthold Markert schloss zu mir auf und gemeinsam überholten wir Johann Garnitsching vom gastgebenden FSV Weißenbrunn. Berthold kam aber nicht vorbei und ganz langsam konnte ich wieder ein paar Meter rauslaufen. Noch einmal im Blindflug der Sonne entgegen und ab in die dritte Runde und wieder bergauf. Dass es jedesmal fast 40 Höhenmeter waren, erfuhr ich erst bei der GPS-Auswertung, doch dass da etwas war, spürte man schon. Ich konnte aber den Vorsprung wieder ausbauen und ging es dann nach der Bergabjagd durch die Spitzkehre auf die 300 m lange Zielgerade. Das Zielbanner kam aber erst kurz vor Ultimo in Sicht. Dann war es geschafft: Lt. GPS waren es 7,67 km in 36:13 min und der fünfte Platz bei einer kleinen, aber sehr gelungenen Premiere. Im Gegensatz zur Premiere des Münchner Olympia-Alm-Crosses gab es hier sogar heißen Tee. Glücklicherweise hatte ich auch eine Jacke am Start deponiert, doch dann ging es doch schnell über die Straße zurück ins warme Sportheim und unter die ebenfalls warme Dusche...
Es war auf jedem Fall eine gelungene familäre Veranstaltung im Nürnberger Land auf einer sehr schönen Strecke...
Fotos: FSV Weißenbrunn