Eckental, 22.01.2017 Schwerer Cross in Winterlandschaft

“Mittelfränkische Cross” - diesmal wieder in Eckental. Da durfte man sich schon sicher sein, wieder eine schöne Veranstaltung erleben zu
dürfen. Es war auch gleichzeitig ein Jubiläum: zum 40. Male fand der Eckental-Cross statt. Auch das Wetter zeigte sich jubiläumswürding: schneebedeckte Landschaft bei leichtem Frost und Sonnenschein.
Ungesehen kann man sich auf dem Gelände des ASV Forth ohnehin nicht bewegen. Es war wieder alles da, was Rang und Namen hat. Zuerst noch etliche Bildergemacht und nach dem die Jugendliche in ihre große Runde gegangen sind, gins es auch ans Einlaufen. Seit
letztes Jahr gibt es ja eine neue Strecke und diese kannte ich noch nicht. Der Zufall wollte es, dass das komplette Quartett von M.O.N. ebenfalls gerade los lief und so waren wir lange Zeit gemeinsam
unterwegs. Die Bilanz: eine schwere Strecke mit langen Singetrails, etlichen Tiefschneeabschnitten und zwei kurzen giftigen Anstiegen.
Dann, gegen haln Zwei ging es aus der warmen Umkleide hinaus in die Kälte. 65 Läufer waren es dann im Männerrennen um 13:35 Uhr. Trotz der langen Startline gab es so mehrere Startreihen. Vollzähligkeit
wurde nicht geprüft, sondern nur abgezählt. Dann ging es los. Es gab genügend Platz, sich einzuordnen, sowohl auf der Startgeraden als auch auf der kleinen Einführungsrunde. Nadine Kießling und Jenny Vogt
, die vorher bei den Frauen unterwegs waren, verfolgten das Rennen. Vom TSV waren wir zu zweit: Marc Hartmann war noch dabei. Irgendwie steckte etwas in meinem Körper, war da nicht hingehörte. Nach
der schnellen Startphase blieb das Tempo dann aber recht konstant. Nadine sah nach zwei Runden aber einen deutlich besseren Laufstil - da war lief es aber auch ganz gut. Einige Plätze konnte ich so
gutmachen, nur Hermann Meierhuber blieb immer vor mir. Bis km 5 schien der Abstand sich zu verringern, doch dann konnte oder wollte ich das Tempo nicht ganz halten. Der sechste Kilometer war so
auch 15 Sekunden langsamer. Vielleicht war es an diesem Tag aber auch besser, nicht in einem Endspurt verwickelt zu sein, das hätte mein Körper mir wohl nicht verziehen. So waren es für die etwa 6
,3 km am Ende 29:06 min und der fünfte Platz in der M55. Bei heißem Tee konnte man sich dann noch wie warme Januarsonne auf die Beide scheinen lassen, bis es dann zum Duschen ging.
Eckental war also wieder, wie gewohnt eine gelungene Veranstaltung - danke an das Team um Edda Höllerer.
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