Dinkelsbühl, 01.01.2019
Jahresstart auf der wohlbekannten Altstadtrunde

Die Runde um die laut FOCUS schönste Altstadt Deutschlands kenne ich inzwischen in- und auswendig, sowohl bei Tag als auch in der Nacht, in der Dämmerung, bei Sonnenschein, im Regen und im Schnee. Am ersten Tag des neuen Jahres lernte ich diese im Regen kennen. Recht kurzfristig erfolgte diesmal die Einladung zum Dinkelsbühler Neujahrs-Benefizlauf, ttozudem waren es wieder 323 Teilnehmer, die 734 Runden zugunsten des DAV Dinkelsbühl liefen, walkten oder wanderten. Für mich sollten es am Ende deren fünf sein. Viel geschah eigentlich nicht. Nach kurzen Ansprachen wurden wir auf die Reise geschickt. Irgendwie ergab es sich, dass ich zunächst keinen Laufbegleiter fand. Entweder sie waren vorne weg, oder irgendwo weiter hinten. Zunächst war ich natürlich in der großen Masse unterwegs. Die lange Läuferschlange zog sich im langsam einsetzendem Regen um die Altstadt. Am vierten sportlichen Tag in Folge wollte ich zumindest drei Runden absolvieren, doch da schloss dann auch Ralf Throm zu mir auf und wir beschlossen, locker eine weitere Runde gemeinsam zu laufen. Schließlich kamen auch noch Florian Reulein und Michael Kuhbach hinzu und ich hing noch eine fünfte Runde dran. Inzwischen war es schon deutlich einsamer auf der Runde. Immer wenn wir kamen, griffen die Feuerwehrleute an einem der drei Stadttore zur Kelle und sperrten für uns die Straße. Nach fünf Runden war es dann für mich wirklich genug und ich bog zur TSV-Halle ab. Nach 14,3 km und etwa 1:18 Std. war für mich der sportliche Jahresauftakt vollzogen. Flo und Micha hängten noch zwei Runden dran und kamen in die halle zurück, als ich frisch geduscht war. Die Halle verließ ich dann, als bis auf unsere die anderen Tische bereits abgebaut waren, es ergaben sich wieder viele angeregte Gespräche und Planungen...