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Ansbach-Neuses, 31.12.2020
Ein besonderes Jahr ist zu Ende3112200001kl
Das war es nun, das seltsame Jahr 2020. Zusammen mit meinem Vereinskollegen Christopher stehe ich auf den Parkplatz bei Neuses. Unser gemeinsamer Silvesterlauf am Bocksberg ist zu Ende und für mich als Mittelstreckler waren es die letzten von laut Strava 1479 Laufkilometern. Wir haben zusammen einige Wettkämpfe bestreiten können und auch für mich war es ein erlebnisreiches Laufjahr. In den sechs Monaten, wo halbwegs normale Wettkämpfe stattfinden konnten, habe ich 34 "echte" Wettkämpfe in acht Bundesländern bestreiten können. Vom 01.01 bis zum 08.03. und dann wieder vom 21.06. bis zum 01.11 habe ich die verfügbaren Zeitspannen auch mit vielen ICE-Kilometern wohl optimal ausgenutzt. Dazu kommen 50 virtuelle Rennen, doch drei davor, in Esslingen, Langensteinbach und Weißenbrunn ließen in den letzten beiden Monaten des Jahres auf den Originalstrecken und mit Sportfreunmden noch richtiges Wettkampfflair aufkommen. 1479 Kilometer liegen lauf Strava hinter mir, für einen Mittelstreckler mag es halbwegs gehen. Was fehlt, das sind die Rennen in der Heimat mit den lokalen Größen. Zum letzten Mal trafen wir am 1. März in Dürrwangen zusammen, dann folgten ausserhalb des Stadions nur noch der Rothenburger Treppenlauf und der Ipsheimer Weinberglauf. Lokaler Stadionhöhepunkt war natürlich der 16. Ansbacher Läufertag, welcher mir im Vorfeld einige schlafarme Nächte bereitete, sich aber dank meiner Helfer*innen und aller Sportler*innen aus Deutschland und Luxemburg als Höhepunkt im mittelfränkischen Bahnlaufgeschehen erwies. Was uns vor allem fehlte, das war die herbstliches Crosslaufserie, wo sich die wahren Sportler bei jedem Wetter treffen.
Ich hoffe, ihr seid alle gesund durch dieses Jahr gekommen. Angeblich soll ja Licht am Ende des Tunnels sein, aber dieses Licht könnte auch von einem entgegenkommenden Zug sein. Wie schon befürchtet, klappt die Corona-Impfung genausogut wie die Grippeimpfung, nämlich nicht. Dafür sind bislang die Parlamente praktisch entmachtet worden und es sind die Richter, die inzwischen die Schnellschussaktionen der Politiker bremsen müssen...
Lass uns hoffen, dass irgendwann wieder mal Land in Sicht ist, dass wir wieder normaler leben können und uns nicht mit widersprüchlichen und unklaren Regeln auseinandersetzen müssen. Wir müssen Disziplin wahren, das ist klar - 20.000 Menschen ohne Maske an einem Ort geht zur Zeit definitiv nicht. Lasst uns hoffen, dass wir mal wieder gemeinsam an einer Startlinie stehen können (wenn die veranstaltenden Vereine bis dahin nicht pleite gegangen sind).
Ich wünsche Euch und Euren Familien Gesundheit und Wohlergehen und alles Gute für ein hoffentlich besseres 2021.
Eurer Jörg