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Hengstfeld, 06.01.2021
Silvesterlauf an Dreikönig0201210011kl
Die 34. Auflage des Hohenloher Silvesterlaufes konnte nicht wie gewohnt am letzten Tag des alten Jahres stattfinden. So entschieden sich die Organisatoren der SpVgg Hengstfeld, die Veranstaltung im Zeitraum vom 25 .12. bis zum 06.01. als virtuelles Rennen auf den markierten Originalstrecken anzubieten. Dieser etwas andere Silvesterlauf wurde mit 165 Zeitmeldungen überraschend gut angenommen, dazu kam noch eine hohe Dunkelziffer von Aktiven, welche auf eine Meldung ihrer Laufzeit verzichteten. Aufgrund des langen Wettkampfzeitraumes konnte entsprechend der Kontaktbeschränkungen gelaufen werden, auch wenn es für manchen auf der Strecke recht einsam war. Der Abteilungsleiter der Freizeitsportgruppe Karl -Heinz Schott fasst das so zusammen: Ich bin begeistert von der guten Teilnahme, der sehr positiven Resonanz und den zum Teil recht herzlichen Kommentare. Die Teilnehmer*innen hatten auch eifrig für die Jugendarbeit der Sp0201210014kllVgg Hengstfeld gespendet.
Im Hinterkopf hatte ich mal vor, eventuell die 10 Kilometer zu laufen. Auch beide Strecken wären möglich gewesen. Der zwickende Oberschenkel machte aber zunächst einen Strich durch die Planungen. Doch an Dreikönig, dem letzten Veranstaltungstag, entschied ich mich dann doch, es über 5 km zu probieren.
Vor Ort am Sportheim eingetroffen, traf ich gleich mal auf zwei Läufer und eine Läuferin. Die beiden Männer waren zur Mittagsstunde bereits im Ziel, Sabine Frank vom Lauftreff Wettringen machte sich fe0201210001klrtig und nahm wenig später ihr 10km-Rennen in Angriff. Ich selber lief mich erst mal knapp zwei Kilometer ein, um etwas auf Betriebstemperatur zu kommen. Bei Temperaturen von knapp über Null Grad war es trüb und es schneite ganz leicht vor sich hin. Um 12:12 Uhr machte ich mich dann selber auf die Strecke. Orientierungsprobleme dürfte es keine geben, denn die 5km-Strecke kenne ich auswendig. Die asphaltierten Wege waren nass, aber schneefrei. Auf dem Hinweg spürte ich noch etwas im Oberschenkel und ließ es noch etwas ruhiger angehen. Viel war nicht los auf der Strecke. Zwei Läufer, allerdings nicht im Wettkampf, kamen entgegen und drei Walker hatten bereits den Anstieg nach Aschbuch in Angriff genommen. Nach 2,2 km war der Wendepunkt in Michelbach erreicht, zurückzu konnte ich dann das Tempo schmerzfrei erhöhen. Nur der Anstieg nach Aschbuch bremste dann nochmal etwas auch, Doch dann konnte ich den letzten Kilometer auf der Straße nach Hengstfeld gut durchziehen. Diesmal war der Kirchturm von Hengstfeld auch in Sicht und versteckte sich nicht im Nebel. Nach 23:27 min war es dann geschafft und ich fühlte mich schmerzfrei und gut. Ich wusste, dass ich damit recht weit vorne in der Ergebnisliste stehen würde (nach dem Vortagszwischenstand Platz Zwei), aber entscheidend war ja, wer noch am Dreikönigstag an den Start gehen würde. Einer war noch schneller, also wurde ich somit Dritter. Kurz nach mit kam Sabine Frank ins Ziel. Sie freute sich, dass sie mit ihren 49:00 Minuten erstmals unter 50 Minuten lief, wusste aber wohl nocht nicht, dass dies der Tagessieg über 10 km wurde. Sie lief dann noch ihrem Mann, der noch auf der Strecke war, entgegen, ich begab mich dann ebenso zufrieden auf die Heimreise.
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