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Essingen, 14.11.2020
Mit Franz und Siegfried hoch auf dem Albuch1411200001kl
”Der Albuch (gelegentlich auch das Albuch bzw. Aalbuch) ist ein nordöstlich gelegener Teil der Schwäbischen Alb, westlich der Talachse von oberem Kocher und oberem Brenztal zwischen Aalen im Nordosten, Heidenheim an der Brenz im Osten und Geislingen an der Steige im Westen.  Essingen liegt im Nordosten der Schwäbischen Alb in 465 bis 755 Meter Höhe. Der Hauptort liegt im Remstal am Albtrauf. Große Teile des Gemeindegebietes, darunter der Teilort Lauterburg, liegen auf dem Albuch. Im Norden erhebt sich der markante Kolbenberg. Im Süden des Gemeindegebiets entspringt die Rems.” - so schreibt es Wikipedia. Genau dort sollten am 14.11. die bereits einmal verlegten Essinger Panoramaläufe stattfinden, doch der Teillockdown machte auch dem LAC Essingen einen Strich durch die Rechnung. Dafür wurden die Panoramaläufe virtualisiert und können nunmehr vom 14.11. bis zum 01.01. an beliebiger Stelle gelaufen werden.
Normalerweise schreibe ich keine Wettkampfberichte von virtuellen Läufen, aber Essingen darf mal eine Ausnahme sein. Angesichts des herrlichen Wetters mit Temperaturen von bis zu 15 Grad entschied ich mich, den Lauf auf der Originalstrecke zu absolvierten. Zu diesem Zweck hatte ich auch einen Streckenplan ausgedruckt, um halbwegs den Weg zu finden. Nachdem ich an der Sporthalle eintraf, machte ich erstmal eine kleine Erwärmungsrunde. Während der Steigerungen kam ein Läufer in grün vorbeigelaufen und grüßte kurz. Gegen 13:50 Uhr war ich fertig, wartete aber noch etwas bis zur vollen Stunde ab. Dies sollte sich lohnen, denn für 14 Uhr hatten sich einige Läufer verabredet. Auch der Mann in Grün kam wieder zurück, es war Franz Marschick, der gerade in 58 min seine 11,5 km-Runde absolviert hatte. Siegfried Richter kannte mich auch persönlich und erklärte sich gleich bereit, mir den Weg zu weisen. Gerade die 11,5 km, den “Albuch light” hatte ich mir auch vorgenommen. Franz lief dann auch noch mal diese Runde.1411200004kl
Coronagerecht machten wir uns dann auf die Strecke. Die meisten hatten sich den 3-Berge-Lauf 23 km vorgenommen. Da soll es schöne Panoramaaussichten geben, es sind aber auch 600 Höhenmeter zwischen 490 und 730 m Meereshöhe zu bezwingen. Der höchste Punkt der 11,5 km lag bei 681 Metern, also Hesselberghöhe. Aussichten gab es nur nach dem Start nach Aalen hinüber, ansonsten verlief der Kurs im Wald. Nach dem Vorgeplänkel wurde es nach 2 Kilometern am Wasserwerk ernst. Auf einem Kilometer waren 130 Höhenmeter am Stück zu bezwingen und der Weg war hier schon etwas trailmäßig. Endlich war der Albtrauf bezwungen. Hier trennen sich dne Wege, da der Rest der Truppe nunmehr auf die Langstrecke ging. Für uns drei ging es nun auf Forstwegen weiter und es ergab sich ein schönes Lauftempo, das ich alleine so nicht hinbekommen hätte. Solange, wie ich noch Luft hatte, unterhielten wir uns auch noch ein wenig. Es ging bis zu einer Spitzkehre immer noch leicht bergauf, aber es ließ sich auch flüssig laufen. Aus waren auch so noch Spaziergänger und Radler unterwegs, alle nutzten das warme Wetter vor dem angekündigten Wintereinbruch. Einmal erwischen wir drei auch einen falschen Weg, aber Franz und Siegfried merkten es schnell. Nach knapp 8 Kilometern waren wir wieder dort, wo wir in die Runde eingestiegen wind. Nun ging es wieder bergab. Franz lief gleich vorneweg. “Da kennt er keine Bremse”, sagte Siegfried, ebenfalls ein sehr guter Trailläufer. Ich musste dann aufpassen, dass ich nicht gar zu schnell werde und versuchte dann auch mal, bewusst etwas abzubremsen. Siegfried beobachtete das Ganze von hinten, gerade der Lauf in der Kleingruppe bot so mehr Sicherheit. Heim am Wasserwerk angekommen, ging es dann gemeinsam und immer noch recht flott zur Sporthalle zurück. Hier angekommen, hatte ich gerade mal 11 Kilometer auf dem Tacho. So musste ich noch eine Ehrenrunde und schliesslich noch eine Parkplatzrunde laufen, bis die 11,5 km voll waren. Meine beiden Privathasen verzichteten drauf. Franz hatte ja bereits eine Stunde vorher mit Ehrenrunde seine Strecke in 58:51 min absolviert, Siegfried hebt sich seine offiziellen 11,5 km für später auf, er ist eh deutlich schneller als ich. Für mich waren es dann 59:44 min und auf der schweren Strecke ein 5:10er Schnitt. Was die Zeit in der Endabrechnung wert ist, weiss ich erst im neuem Jahr, da ja bis zum 01.01.2021 gelaufen werden kann. Danke an Franz und Siegfried für die schöne Stunde!
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