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Hockenheim, 01.11.2020
Vor dem Lockdown Jahresbestzeit auf der Rennbahn
0111200044kl
Anfang Oktober entschlossen sich die Organisatoren der ASG Tria Hockenheim, den 23. Hochkenheimring durchzuführen. 499 Teilnehmer waren aufgrund der Pandemiebestimmungen zugelassen und diese waren innerhalb eines Tages vergeben. Normalerweise sind es bis zu 2000 Teilnehmer auf mehreren Distanzen, heuer konnten nur die 10 km angeboten werden. Unsere grüne Garde stand zu fünf in den Meldelisten, am Ende war ich der Einzige am Start.
Während ma0111200070 kln sonst einfach in den Ring reinfuhr, wurde diesmal kontrolliert: nur mit Startnummer, welche vorher per Post kam, war eine Einfahrt möglich. Der Rest war kein Problem. Die Helfer zeigten wie gewohnt den Weg zum Parkplatz im Fahrerlager und dann begann die mentale Wettkampfvorbereitung. Was würde gehen nach dem Vortagescross im 35. und vielleicht letzten echten Wettkampf des Jahres? Immerhin hatte ich etwas die 47:01 von Schwäbisch Hall im Hinterk0111200050klopf - meine fast elf Monate alte Jahresbestmarke. Ich peilte erst mal etwas die Lage und lief mich später auch etwas auf dem Ring ein. Es gab eigentlich keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit. Platz war ja genug da, wer wollte, hätte sich eine Runde auf dem Ring einlaufen können. Meine Erwärmung war relativ kurz, aber ich war wieder schmerzfrei. Der Regen hatte auch aufgehört und es blieb bei 12 Grad bis zum Rennende trocken, also sehr gute Bedingungen auf etwas nassem Untergrund.
Dass hiess es, sich im Fahrerlager umzuziehen und zum Start zu gehen. Erstmalig hatte ich nun 10 km vor mir, bei meinen früheren drei Starts waren es 5 km. Das Startareal war in größere Abschnitte eingeteilt. In jedem sollten etwa 30 Mann stehen, aber genau abgezählt wurde nicht. Hauptsache, es war nicht zu voll. Insgesamt gingen etwa 390 Teilnehmer an den Start. Ich fand mich im dritten Abschnitt wieder. Letzte kurze Ansr0111200038klpeche des Bürgermeister, Dankesworte an die Stadt und an die Hockenheimring-GmbH - dann war es 10 Uhr und die erste Welle mit den ganz schnellen Jungs wurde auf die Reise geschickt. Immerhin unterboten 3 von ihnen die 30-Minuten-Marke und Gesamtsieger Markus Görger (LG Region Karlsruhe) mit 29:38 min auch den alten Streckenrekord.
Ich war in der dritten Welle und eine Minute nach den schnellen Jungs erhoben sich für uns die Vereinsfahnen. Los gings und schnell fand ich auch meinen Rhythmus. Durch die Sachskurve und dann an der Boxengasse vorbei über die Start-Ziel-Linie der Rennfahrer. Ab jetzt also noch zwei Runden. Der Weg durch die Parabolica zur Spitzkehre fiel dann schwer, nicht verwunderlich, denn es ging bergauf. Doch als es dann wieder der Startlinie entgegen ging, beschleungte ich etwas. Die Truppe, welche mich kurz vorher überholte, hatte ich dann wieder passieren können. Nach 23:30 min passierte ich die 5km-Marke, dies würde theoretisch auf eine 47-Minuten-Zeit hinauslaufen. Aber nun war ich ins Rollen gekommen und konnte durch das Motodrom und bis zur Parabolica gut durchziehen. Dann wurde es wieder langsamer, ich wusste aber schon, dass es wieder bergauf ging. Zusaucher gab es diesmal keine, aber die Helfer feuerten fleißig an und an der Spitzkehre sorgten sie auch für Musik. Jenseits der Spitzkehre lief es dann wieder gut, nur auf den beiden Schlusskilometern musste ich dann ziemlich kämpfen und konnte das Tempe nicht ganz halten. Auf der Zielgeraden beschleunigte ich dann noch einmal und so blieb die Uhr für mich bei 46:28 min stehen, 33 Sekunden schneller als in Hall. Ich stand kurz darauf nicht mehr, sondern sass auf der Rennbahn. Zum Umfallen war aber der Asphalt zu nass. Gespräch mit einem anderem Läufer, der neben mir sass, dann holte ich mir etwas zu trinken und ging so kangsam zum Auto. Umziehen, dann zurückschneldern, die lerre Flasche abgeben und noch ein Podest erklommen, .wo sich gerade Hermann Nusko umzog. Schließlich ging es wieder nach Hause und bald setzte such der Regen wieder ein...
Vielleicht war der Hockenheimring die einzige Volkslaufveranstaltung im November, an Vortag gab es ja insgesamt mindestens deren fünf. Nun hat uns wieder der Lockdown im Griff, wie es weitergeht, wissen wir nicht...
Bilder: Go4it-Foto

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