Emskirchen, 19.09.2021 Dritter beim 2. Ochsenweiherlauf

Relativ kurzfristig lud der TSV Emskirchen zum 2. Ochsenweiherlauf. Anläßlich der Einweihung des neuen Vereinshauses am Sportplatz sollte
das Rennen nach der Premiere 2028 eine Fortsetzung finden. Ich sollte aber der einzige Teilnehmer aus dem Kreis Ansbach sein. 5 km wie 2018
gab es nicht, also musste ich zehn Kilometer laufen, die auch nicht ganz flach waren, immerhin ein Test für den Rennsteig, Was an der Spitze so alles geschah, habe ich aber auch als T eilnehmer immer mitbekommen.
Vier Runden waren zu laufen, aber umgekehrt als 2018. Das Ziel war wieder am Sportplatz, wo damals das Bierzelt stand. Es war kühl, vielleicht zehn Grad, aber meine zwei Kilometer Einlaufen waren eher
Alibi. Immerhin musste ich am Vorabend bei der heimischen Sportlerehrung noch ein Freibier vernichten, es war nicht das erste bei dieser Veranstaltung. Pünktlich um 11:45 Uhr gi ng es dann los. Die Bedingungen waren gut.
Den ersten Kilometer brauchte ich erst noch zum Einlaufen, dann waren die Gürtelrose-Schmerzen verschwunden und ich halbwegs warm. Lockerheit kam hingegen nur wenig, aber irgendwie würde dieser Lauf schon
gehen. Vorne lief das Führungsduo Karl Lunz und Helmut Schieb, dahinter Jürgen Schrauf aus Lauf - wir beide kennen uns gut. Ich hatte auch noch zwei Verfolger in
meinem Windschatten, erst nach 4 Kilometern konnte ich sie abschütteln. Zur Halbzeit nach zwei Runden schien es, als ich dem Jürgen näherkommen würde und nach knapp 7 km hatte ich die
Lücke wirklich zugelaufen und konnte mich leicht absetzen. Nun war ich also Dritter. Vorne verlor Helmut den Anschluß zum späteren Sieger Karl, aber er fing sich dann doch wieder und konnte
den Abstand wieder auf 12 Kunden verringern. Jürgen feuerte mich noch an, weil er meinte, dass da aus meiner Sicht noch etwas gehen könne, aber in der Schlussrunde hatte ich dann auch mehr
mit mir selbst zu kämpfen. Da sah auch Jürgen, weil sein Rückstand konstant blieb.Auf dem
Schotterweg am Sägewerk vorbei zog ich aber dann noch noch ennen Endspurt durch, um auf Nummer sicher zu gehen. Nach 10 km und 116
Höhenmetern blieb die Uhr dann bei 50:13 min stehen, es war so ein schönes, kleines familäres Rennen mit zahlreichen Anfeuerungen auf der Strecke und den Fotografinnen des TSV Emskirchen, welche für Stimmung sorgten
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