Burgbernheim, 23.04.2023 Nach dem Frigglessteig begann das Laufen

Wieder einmal ging es nach Burgbernheim zum nunmehr schon 18. Berglauf. Auch wenn Bergläufe nicht unbedingt meine Stärke sind, lohnt sich
das Kommen, denn das Team um Anette Sauerhammer hat wiederum eine gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt und solche Angebote
der örtlichen Vereine sollte man natürlich wahrnehmen. Petrus schien nicht so recht mitspielen zu wollen, denn bereits am Vorabend und in der
Nacht hatte es geregnet und eine Stunde vor dem Start der 5,7 km öffnete der Himmel nochmals seine Schleusen. Zum Glück nicht lange, denn dann kam doch die Sonne durch und es ergaben sich gute
Bedingungen. 55 Läufer und Läuferinnen waren es über 5,7 km und neben mir war vom TSV Ansbach noch der Vorjahreszweite Stefan Schwager vertreten. Pünktlich um 9:30 Uhr ging es auf der
Kapellenbergwiese los und wenig später lag Moritz Meyer bereits vor Stefan Schwager in Führung, woran sich auch nichts mehr ändern sollte. Ich hatte mich nach der
Vortagesbelastung nur spärlich aufgewärmt und lief zunächst mal recht verhalten. Nachdem es dann schon mal bergauf ging, musste ich versuchen, heil die Treppen zur
Bahnunterführung herunter zukommen. Jenseits der Bahn ein längerer flacher Abschnitt mitten im Feld und dann folgte der Frigglessteig. Die 25-prozentige Steigung zwingt immer in
den flotten Gehschritt. Oben angekommen, lief es aber urplötzlich besser und kon konnte ich auch locker laufen. Es ging durch den Wald und dann recht flott den Skihang
herunter. Nochmal Singletrails und dann folgte der Förstersteig. Diese schwierige Bergabpassage mag ich auch nicht, aber die schwereren Trailschuhe gaben schon
etwas mehr Sicherheit. Unten angekommen, war für mich das Schlimmste geschafft. Auf der neuen Brücke über die Bahn, weiter durch die Streuobstwiesen und der Schlussanstieg auf den Kapellenberg. Den
mag ich sowieso und konnte da auch nochmal mindestens einen Platz gutmachen. Nach 31:16 min war ich dann zurück und als Gesamtzehnter
wurde ich in der M60 Dritter. Dauerrivale Gerhard Wolf aus Buch am Wald sowie der Baldersheimer Peter Hoos waren hier schneller. Nach der
kurzen Erholungsphase konnte ich dann bei schönem Wetter den Reigen der weiteren Zieleinläufe verfolgen.


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