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Eschenau, 26.03.2022
Lara Baumann pulverisiert ihre Bestmarke
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Zu einem ungewöhnlich frühem Zeitpunkt eröffnete die LG Eckental mit ihrem Studex-Sprintertag die Stadionsaison der Leichtathleten. 95 Teilnehmende aus 15 Vereinen nutzten die Gelegenheit zur einer ersten Standortbestimmung bei frühlungshaften Wetter, es wurden auch die ersten Kreismeister des Kreises Erlangen-Höchstadt ermittelt. Auch ein Duo des TSV Ansbach war im Eschenauer Stadion vertreten und trat im letzten Rennen des Tages über 3000 Meter an.
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“Irgendwann wird mir die Lara mal davonlaufen und vielleicht ist es sogar schon heute”, so äußerte sich Jörg Behrendt im Vorfeld beim Gespräch mit dem Veranstalter. Der knapp 60-Jährige stand mit seiner Vorjahresleistung von 12:29,88 min in den Meldelisten, der acht Monate alte Hausrekord der 46 Jahre jüngeren Lara Baumann lag bei 12:51,24 min. Leider war es lediglich ein vierköpfiges Feld, welches die siebeneinhalb Stadionrunden in Angriff nahm. An der Spitze setzte sich der vierzehnjährige Tim Freudenberger (LSC Höchstadt) in 10:22,02 min vor den ein Jahr älteren Anton Meinlschmidt (LG Eckental, 10:30,31 min) durch. Im Ansbacher Duell ging Behrendt couragiert an, doch Baumann blieb auf Tuchfühlung. Nach 300 Metern war es ihr dann zu langsam und sie zog vorbei, um sich Meter für Meter abzusetzen. Schnell war klar, dass ihre Bestmarke diesen Tag nicht überstehen würde. Dank einer schnellen Schlussrunde knackte sie dann auch noch die Zwölf-Minuten-Marke und drückte ihren persönliche Bestleistung um 54 Sekunden auf 11:57,74 min. Das Ausdauertraining des Winters hat sich somit ausgezahlt. Die Ansbacherin, welche sich auch dem Gehsport verschrieben hat, wurde vom Verband in den Osterferien zu einem Auslandstrainingslager eingeladen, wo sowohl an der Ausdauer als auch an den technischen Feinheiten des Gehens gearbeitet werden soll. Behrendt kann aber ebenfalls sehr zufrieden sein. In der Schlussrunde konnte er noch mit einem starken Schlussspurt aufwarten und unterbot mit seinem 12:27,64 min seine Vorjahresbestmarke um reichlich zwei Sekunden. Zuletzt war der Ansbacher im Jahre 2018 zehn Sekunden schneller.
Fotos: Holger Baumann
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