|
Dinkelsbühl, 21.06.2007 Eine Meile als Nachschlag
In einer wettkampffähigen Verfassung war ich am Tag nach den 800m nicht unbedingt, das kurze,
schnelle Rennen ging auch auf die Muskeln. Trotzdem: die Meile musste sein. Mal sehen, was geht. Wie erwartet, es ging nicht allzu viel. Der Start verzögerte sich noch etwas, da die 100m-Läufe länger
als geplant dauerten, dann standen aber doch 6 Läufer und Läuferinnen am Meilenstart. Vier Runden und neun Meter. Moritz Weißmann vorneweg, ein junger Ellwanger hinterher, ich allein als
Dritter. Das Pärchen vor mir blieb bis zum Endspurt beisammen, Moritz war dann der Spurtstärkere. Ich selber dann allein in 5:29,0 als Dritter... Und am Freitag fühlte ich mich nun zweier Wettkämpfe
muskulär besser als am Donnerstag. Habe ich mir vielleicht die Übersäuerung der 800 m auf der Meile herausgelaufen...? Dann hieß es natürlich weiter zuschauen: die 5000m waren sehr gut besetzt.
Als ich dann kurz vor Neun Dinkelsbühl verließ, war es kein Abschied von Dauer. Bereits zwei Tage später ging es zur Altstadtstaffel wieder in die Wörnitzstadt. Auf der Stattsstraße Richtung Bechhofen ging es
heinwärts, ein wehmütiger Blick in den abzweigenden Mutschachweg. Werde ich dort jemeils wieder mit Wettkampffieber abbiegen...?
|