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Ansbach, 19.07.2023
Das letzte Rennen vor den großen Rennen - Hase für zwei junge Zirndorfer
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Lange Zeit schien es, als ob der 19. Ansbacher Läufertag ein ganz normaler Tag mit etwa 70 Teilnehmern werden würde .Doch dann trudelten immer mehr Meldungen ein und obwohl ich kaum Werbung machte, waren es dann knapp über 100 Meldungen. Ich hatte aber wieder ein sehr gutes Team des TSV Ansbach an meiner Seite, sowohl auf der Fläche als auch im Wettkampfbüro. Das heisst aber nicht, dass ich mich irgendwie planmäßig für mein Rennen warmmachen konnte, denn die ganzen eingespielten Wettkampfvorbereitungs-Abläufe passten einfach nicht. Es ist eben das eigene Meeting und da laufe ich schon lange keine guten Zeiten mehr...
Es gab insgesamt sechs 800m-Läufe, drei für die Jungs und drei für die Mädels. Von meiner Normalzeit her lag ich an der Grenze zwischen erstem und zweitem Lauf, ich entschied mich aber für den ersten, Hier war die Altersspanne von zehn bis 73 Lebensjahren sehr weit gespannt. Punkt 18:30 Uhr sollte es losgehen, doch der Startschuss fiel erst um 18:33 Uhr. Das lag aber diesmal nicht an mir. Alle zehn Anwesenden standen pünktlich am Start, aber Walter Kübler hatte seine Startnummer im Auto...
Dann schickte uns Wolfgang Ebert auf die Reise - drei Senioren, einen Fünfzehnjährigen und sechs Jungspunde zwischen zehn und elf Jahren. Wie üblich, gingen letztere erst mal flott an und es dauerte etwas, bis alle auf der Innenbahn waren. Vorne setzte sich Ben Möbus vom TuS Feuchtwangen ab und ich ließ ihn erst mal ziehen. Nachdem ich keinen Jungspund mehr an meiner Seite hatte, wechselte ich auch auf die Innenbahn. Hinter mir waren nun zwei Jungs in Rot des TSV Zirndorf: Ferdinand Krupka und Enrico Fuchs. Gerade Ferdinand blieb auch immer auf Tuchfühlung und die Anfeuerungen der Zirndorfer 190720230028klwaren unüberhörbar. Nach einer schnellen Startphase war es bei mir deutlich langsamer und ich dachte schon, über 3 Minuten zu finishen. 200 Meter vor den Ziel beschleunigte ich dann doch noch und konnte mich ein klein wenig absetzen. Am Ende finishe ich nach 2:59,58 min knapp zwei Sekunden vor Ferdinand. An den Feuchtwanger Ben Möbus war ohnehin kein Herankommen. Der Zehnjährige entschied den Zeitlauf in 2:50,29 min für sich. Wenn der Junge bei der Sache bleibt, könnte etwas aus ihn werden. Dasselbe habe ich auch vor elf Jahren an gleicher Stelle vermutet, als mich ein zwölfjähriger kleiner Blondschopf namens Florian Bremm knapp schlug...
Dank der Arbeit des Wettkampfbüros konnte ich dann in aller Ruhe auf der Fläche wie weiteren Läufer verfolgen und kommentieren. Es ging nun Schlag auf Schlag - vor der Siegerehrungspause vor den 5000 Metern werden wir nun wohl Abschied nehmen müssen, diese machte Uli Grau während des ersten 5000m-Laufes.
Auf den 1500er zwei Tage später musste ich wegen einer leichten Muskelverhärtung verzichten, also war Ansbach nun das letzte Rennen vor den großen Rennen in Bern.