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Köln, 18.08.2023
Altstadtgassen und Rheinufer - stimmungsvoller Altstadtlauf
Erstmals fand der Frontrun Cologne im August statt und war auch Bestadteil der erstmals ausgetragenen Queergames des SC Janus Köln. So war es klar, wann ich heuer erstmals in der Domstadt aufschlagen würde. Anlässlich der Queergames gab es am Freitagabend bereits eine Begrüßung auf der Hennes-Terrasse an der Schaafenstraße. So blieb ich also über Nacht in Köln.
Der Freitag-Abend stand in der Domstadt im Zeichen des Altstadtlaufes, den ich so nebenbei noch mitnahm. Ausgehend vom Heumarkt galt es, eine 5 km-Runde zu absolvieren, welche durch die Gassen der Innenstadt, über den Marktplatz, entlang des Rheins bis zu den Kranhäusern im Rheinauhafen führt. Allein über 5 km waren es über 700 Meldungen und dann kamen später ja noch zwei 10km-Läufe.
Start über die 5 km war um 18:15 Uhr. So holte ich gleich um Vier meine Startnummer und fuhr erst mal nach Deutz ins Ibis-Hotel. In Wettkampfkleidung fuhr ich dann rechtzeitig wieder zurück. Es war warm, etwa 30 Grad, die Sonne schien noch und ich war müde. Damit war für mich klar: hier geht es einfach um den Laufgenuss. Ruhig laufen ohne Ambitionen, der wichtigere Wettkampf ist am Samstag. Etwas eingelaufen hatte ich mich doch noch - im Schlängellauf durch die Touristen bis zur Severinsbrücke und zurück.
Dann begab ich mich in den Startblock und stellte mich gleich weiter hinten auf. Pünktlich ging es los und nach etwa 30 Sekunden begann meine Uhr zu laufen. Es war ein relativ schmaler Durchlass, der dafür sorgte, dass man auch in den Altstadtgassen recht frei laufen konnte. Ausser um den Gesamtsieg zählten eh die Nettozeiten.
180820230002 vorher   180820230001 nachher   180820230003 später
In der Altstadt war viel los: schmale Gassen, zahllose vollbesetzte Freisitze vor den Gaststätten, Kneipen mit Partystimmung. Am Rheinufer dann viele Touristen, allerdings war die Strecke jetzt halbwegs abgesperrt. Unter der Deutzer Brücke sorgte eine Samba-Band für Stimmung. Dann liefen wir am Scholokadenmuseum in den Rheinauhafen hinein. Dieses Gelände mit seinen futoristischen Kranhäusern kenne ich schon vom Run of Colours. Rein platzierungsmäßig bin ich in etwa an der richtigen Stelle gestartet, es ging immer etwas hin und her, die meisten hatten aber ein vergleichbares Tempo von etwa 5:30 min/km. Im Rheinauhafen war dann der Wendepunkt und zwischen den Häusern ging es dann wieder nach Norden. Wieder durch die Severinsbrücke und durch die Deutzer Brücke mit der Sambaband. Noch eine kleine Altstadtschleife, eine Runde um den Heumarkt, dann war es geschafft: 27:34 min netto und Rang Acht in der M60. Der AK-Sieg ging in 24:36 min weg - normalerweise kann ich dies laufen. Aber wie gesagt: der Frontrun war mir wichtiger.
Noch ein Foto mit dem Halloween-Run-Maskottchen, denn fuhr ich mit der Stadtbahn in Wettkampfkleidung mit Startnummer und Finishermedaille wieder hinüber nach Deutz - in Köln fällt man so eh nicht auf. Nach dem Duschen begab ich mich dann zur bereits laufenden Begrüßung der Queergames, holte mein Welcome-Paket und blieb noch bei einigen Kölsch (aus Reagenzgläsern) hängen, um das Programm zu verfolgen...
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